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Tagesmütter wollen mehr Ausbildung

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Letztes Jahr wurden rund 3700 Kinder aus über 2550 Freiburger Familien durch rund 700 Tagesmütter betreut. Dies schreibt der Verband Freiburgischer Tagesfamilien im Jahresbericht für 2012. Unter dem Strich wurden 1,3 Millionen Betreuungsstunden geleistet. Vom Staat und den Unternehmen erhielten die neun Mitgliedsvereine des Verbands 1,14 Millionen Franken an Beiträgen. Die Nachfrage nach Tagesmüttern ist gross. 2005 waren im Kanton noch 517 Tagesmütter tätig. Die Statistik des Verbandes weist ausserdem aus, dass 70 Prozent der betreuten Kinder im Vorschulalter sind, 30 Prozent gehen zur Primarschule.

Tagesmutter als Beruf

Der Verband wurde 2003 durch die damalige Staatsrätin Ruth Lüthi angestossen. Er vereinigt alle regionalen Vereine unter einem Dach. Seit der zehnten Generalversammlung des Verbandes im April führt mit Martine Vorlet eine neue Präsidentin den Verband, nachdem Patrick Audermars nach neun Jahren an der Spitze zurückgetreten war. Die Versammlung verabschiedete laut einer Mitteilung eine Charta, wonach die Mitgliedsvereine gefördert und in ihren Entwicklungsprozessen begleitet werden sollen.

Ausserdem beschloss der Verband konkrete Ziele und Prioritäten, insbesondere für die Suche nach Lösungen für die Standardisierung des Angebots und die Verstärkung von Aus- und Weiterbildung. Die Tagesmutter soll auch als Beruf bekannter gemacht werden, schreibt der Verband, die Betreuung in Tagesfamilien sei eine Alternative zu kollektiven Einrichtungen. fca

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