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Tagesschule: Je mehr Schüler, desto mehr Geld gibt der Kanton

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Der Kanton Freiburg schreibt den Gemeinden nicht vor, ob sie eine Tagesschule anbieten müssen. Anders ist die Lage im Kanton Bern: Jede Gemeinde muss regelmässig den Bedarf nach Tagesschulen abklären. Die Eltern können eine Morgen-, Mittags- oder Nachmittagsbetreuung wünschen. Sind zehn Kinder oder mehr an einem der Betreuungsmodule interessiert, muss die Gemeinde dieses anbieten. Laupen kommt den Eltern noch stärker entgegen. «Bei uns müssen sich lediglich sechs Kinder für ein Modul anmelden, damit dieses durchgeführt wird», sagt Schulleiter Marcel Spahr.

Der Kanton Bern stellt weitere Anforderungen: Mindestens die Hälfte des in der Tagesschule beschäftigten Personal muss eine pädagogische Ausbildung vorweisen.

Kanton finanziert mit

Bei der Finanzierung greift der Kanton den Gemeinden unter die Arme, wie der zuständige Laupener Gemeinderat Hans Ramsebner erklärt. Je mehr Kinder vom Angebot Gebrauch machen, desto mehr bezahlt der Kanton ans Projekt und desto weniger wird folglich die Gemeindekasse belastet. Auch beim Bund können die Gemeinden anklopfen; zumindest in den ersten Jahren leistet dieser eine Anstossfinanzierung.

Die Kosten für die Eltern fallen unterschiedlich hoch aus. Es kommt auf das Einkommen, Vermögen und auf die Grösse der Familie an. hs

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