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Tagessieg für Mäders Teamkollegen Mohoric

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Der Slowene Matej Mohoric gewinnt nach Pello Bilbao und Wout Poels als dritter Fahrer von Bahrain-Victorious eine Etappe der Tour de France. Auch er gedenkt dem verstorbenen Teamkollegen Gino Mäder.

Mohoric konnte die Emotionen im Ziel in Poligny aus diversen Gründen nur schwer zurückhalten: Erstens war er am Ende der Kräfte, weil das Teilstück mit einem ständigen Auf und Ab durch den Jura mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,13 km/h gefahren wurde, zweitens stand der Tagessieg erst nach Konsultation des Zielfilms fest, und drittens wühlt der Tod von Gino Mäder sein Team immer noch auf.

In der 19. Etappe schlug erneut eine kleine Ausreissergruppe den Sprintern ein Schnippchen, wie schon am Vortag. Dies nachdem 36 Fahrer Unterschlupf in der Spitzengruppe gefunden hatten, aus welcher der Sieger hervorgehen würde. Die Klassiker-Spezialisten versuchten mit zahlreichen Angriffen, sich der Top-Sprinter um Tagesfavorit Jasper Philipsen zu entledigen. Mit Erfolg: Erneut setzte sich der Däne Kasper Asgreen, der Etappensieger vom Donnerstag, erfolgreich ab. Diesmal waren Mohoric und der Australier Ben O’Connor seine Begleiter, das Trio harmonierte.

O’Connor war im Sprint chancenlos, Asgreen griff von der Spitze aus an, und Mohoric zog aus dem Windschatten höchstens um Felgenbreite vorbei. «Ich habe fast das Gefühl, dass ich Kasper und Ben verraten habe, denn ohne sie wäre ich nie ins Ziel gekommen», sagte der Sieger.

Der 28-jährige Slowene holte den insgesamt dritten Tagessieg im Rahmen der Tour de France. Bekanntheit erlangte er aber vor allem im März 2022 mit dem Triumph beim Klassiker Mailand – Sanremo; mit einer risikoreichen Abfahrt zum Ziel hatte er sich vom Feld abgesetzt.

Jonas Vingegaard verbrachte im Gelben Trikot trotz des hohen Tempos einen ruhigen Tag. Er hielt sich fast 14 Minuten hinter Mohoric und Co. schadlos.

Am Samstag steht als letzter Prüfstein noch eine Bergetappe in den Vogesen an. 3500 Höhenmeter, verteilt auf sechs Anstiege, warten auf die Fahrer. Einen Tag später endet die Rundfahrt in Paris. Auch wenn Vingegaard den Sieg fast auf sicher hat, muss er sich vor der technisch sehr anspruchsvollen Abfahrt vom Petit Ballon in Acht nehmen. Hier hatte sich der Spanier Alberto Contador 2014 bei einem Sturz das Schienbein gebrochen.

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