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Tagung der Rentnervereinigung zur Gestaltung des Trauerprozesses

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An diesem Anlass mit über siebzig Teilnehmern im Burgbühl zeigte Jolanda Jungo die Leistungen eines Bestattungsinstituts auf. Gestützt auf ihre grosse Erfahrung, hob sie wesentliche Punkte, die hilfreich sein können, hervor. Wichtig sei, sich Gedanken darüber zu machen, welche Bestattung sich der Verstorbene gewünscht hätte. Zentral sei auch, die Würde des Verstorbenen zu wahren, ihn zum Beispiel in jenen Kleidern aufzubahren, die er für ein Fest getragen hätte.

Ein weiteres Element ist das bewusste Abschiednehmen: den Verstorbenen noch einmal zu sehen oder sogar selber beim Aufbahren mitzuhelfen, bevor sich der Sarg­deckel endgültig schliesst. Für Rosmarie Bürgy, Seelsorgerin, trauert jeder Mensch auf seine Art und Weise und in seinem eigenen Tempo. Der Trauerprozess lässt sich nicht in ein Schema pressen.

Wenn ein geliebter, nahestehender Mensch stirbt, ist die Welt nicht mehr die gleiche wie vorher. Es gilt vier Schritte zu tun, um den Trauerprozess gut zu bewältigen: den Verlust als Realität anerkennen, den Schmerz zulassen und aushalten, sich an eine Welt anpassen, in der der verstorbene Mensch fehlt, und den Verstorbenen «gehen lassen» und sich für Neues öffnen. In der Folge ging Rosmarie Bürgy auf ihre persönlichen Trauerprozesse ein und zeigte auf, wie sie die Trauerphasen durchlebt hat.

Aus den Wortmeldungen und der Diskussion ging hervor, dass nicht wenige sich mehr Zeit zwischen dem Eintreten des Todes und der Beerdigung wünschten.

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