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Tanz bewegt und verbindet

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2006 in Zürich ins Leben gerufen, hat sich das Tanzfest längst zu einem Grossereignis entwickelt, das während mehrerer Tage alle Landesteile der Schweiz verbindet. Dieses Jahr findet die elfte Ausgabe statt, an der sich nicht weniger als 28 Städte und Gemeinden aus 15 Kantonen sowie mit Belfort eine Stadt aus dem benachbarten Frankreich beteiligen. Zum Programm gehören Tanzvorstellungen und Performances, aber auch Workshops, Schnupperkurse und Tanznächte, bei denen das Publikum selber aktiv werden kann. Das diesjährige Motto lautet «Verbindung»: «Der Tanz weckt unsere Neugier auf das Andere und fördert den Zusammenhalt», schreiben die Verantwortlichen von «Reso–Tanznetzwerk Schweiz», der nationalen Organisation, die das Tanzfest koordiniert.

In Freiburg finden im Rahmen des Tanzfests bis zum 16. Mai nicht weniger als zwanzig Veranstaltungen für jeden Geschmack statt. Mit «Requiem» der Tonia Schilling Company läuft im Nuithonie noch bis Sonntag eine Freiburger Kreation (siehe FN vom Montag). Dazu kommen Aufführungen, die im Rahmen des Tanzfests durch die Schweiz touren. Teilweise handelt es sich um eigens kreierte Programme, die bei einem Projektwettbewerb ausgewählt wurden, teilweise um Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Tanzpreise 2015.

Gregory Stauffer und Emma Murray etwa machen mit ihrem Projekt «Zygr» in 24 Tanzfest-Städten halt und laden Passanten ein, sich ihrer ägyptischen Trance anzuschliessen (13.5. 9–10 Uhr in der Romontgasse). Der Akrobat Mathias Reymond und die Tänzerin Christine Daigle mischen mit «L’envers» das Stadtleben auf (14.5. 20–20.40 Uhr auf dem Georges-Python-Platz). Und Joshua Monten und Konstantinos Kranidiotis zeigen mit «Kill Your Darlings» ein Himmel-und-Hölle-Spiel für Fortgeschrittene (16.5. 15.15–15.35 und 17.30–17.50 Uhr in der Romontgasse).

Zu den Tanzpreis-Gewinnern, die in Freiburg zu sehen sind, gehören zwei Stücke von Kilian Haselbeck und Meret Schlegel: «Yellow» befasst sich mit der Bewegungsfreiheit im urbanen Raum (14.5. 15.30–16.30 Uhr beim Zebrastreifen beim Bahnhof Freiburg), und in «Orthopädie or to be» treffen ein junger und ein älterer Körper aufeinander (14.5. 21–22 Uhr im Nouveau Monde).

Zu all diesen Aufführungen und Performances kommen Ateliers, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an verschiedene Arten des Tanzes heranführen, ein Tanzabend mit einer gemeinsamen Choreografie und Musik aus den Sechziger- bis Achtzigerjahren–oder sechs romantische Minuten für Paare auf der Plattform der Kathedrale.

Tanzfest.Bis zum 16. Mai. Infos und Programm: www.dastanzfest.ch.

Himmel und Hölle: «Kill your darlings». Bild Christian Glaus, zvgAlt und Jung: «Orthopädie or to be». Bild Noëlle Guidon, zvg

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