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Tanz und Kulturaustausch

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Tanz und Kulturaustausch

30. Folkloretreffen vom 24. bis 29. August

Mit einer Kulturkonferenz zum Thema «Begegnung und Identität» wird das 30. Internationale Folkoloretreffen in Freiburg beginnen. Aus Anlass des Jubiläums wurden zehn und nicht wie bisher acht Gruppen eingeladen.

Von JEAN-LUC BRÜLHART

Farbenprächtige und aussergewöhnliche Tanz- und Musikdarbietungen sind auch bei der 30. Austragung des Internationalen Folkloretreffens (IFT) garantiert. «Wir wollen mit der Veranstaltung das Verständnis für fremde Kulturen fördern», sagte Jacques Peiry, OK-Präsident des IFT. Die kulturelle Vielfalt erlaube es, die eigene Kultur zu bereichern. «Aber um dies zu erreichen, dürfen wir uns nicht verschliessen», sagte Peiry.

Sozio-kulturelle Bilanz
und Kulturkonferenz

Die Organisatoren des IFT nahmen das Jubiläum zum Anlass, die Veranstaltung nicht nur unter dem Aspekt der Feier und des Spektakels zu durchleuten. Viel mehr wurde anhand einer schriftlichen Arbeit von einer Ethnologie-Studentin der sozio-kulturelle Aspekt des IFT von den Anfängen bis zur heutigen Zeit reflektiert. Die Resultate der Arbeit sind noch nicht veröffentlicht.

Eine Kulturkonferenz zum Thema «Begegnung und Identität», die am 23. August in der Aula der Universität stattfindet, geht ebenfalls der Frage nach der sozio-kulturellen Bedeutung des Festivals heute und in Zukunft nach. Dabei werden Philosophen, Psychologen, Ethnologen und Politiker zu Wort kommen.

Probleme mit Ländern Afrikas

Gemäss Albert Bugnon, Programmator und seit 30 Jahren Vorstandsmitglied, gibt es – mit Einschränkung des afrikanischen Kontinents – kaum ein Land, das noch nie in Freiburg am IFT war. «Der eingeschränkte freie Personenverkehr und die administrativen Aufwände sind Probleme mit zahlreichen Ländern Afrikas», sagte Bugnon.

Guatemala im Cantorama

Wiederum werden dezentral Aufführungen der Gruppen stattfinden. Die Gruppen aus Frankreich und Guatemala werden am Donnerstag, 26. August, in Jaun (Cantorama) auftreten.

Das IFT hat ein Budget von 570 000 Franken. Im letzten Jahr wurden rund 50 000 zahlende Zuschauer gezählt.
Die Organisatoren suchen für den traditionellen Familientag vom 29. August Personen, die bereit sind, Mitglieder von Folkloregruppen zum Essen einzuladen. Es sind keine speziellen Sprachkenntnisse erforderlich. Interessierte können sich melden unter 026 466 18 56 oder 026 350 11 11.

Mehr Infos unter www.rfi.ch; die Billette für die Vorstellungen können
ab 1. Juli beim Tourismusbüro 026
350 11 00) bestellt werden.
Die Gruppen

Die Verantwortlichen haben für die diesjährige Jubiläumsausgabe zehn Gruppen aus fünf Kontinenten engagiert. Diese sind: Bulgarien, Burkina Faso, China (Xinjiang), Frankreich, Guatemala, Polen, Puerto Rico, Russland (Bashkorostan) und Sri Lanka. Alle Delegationen zusammen belaufen sich auf rund 300 Personen. Zum ersten Mal tritt mit der bulgarischen Gruppe «Dobrudja» eine Kindergruppe auf. Dieses Engagement kam dank der Zusammenarbeit mit dem Cioff, dem Internationalen Rat für die Organisation von Folklorefestivals und Volkskunst, zustande. jlb

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