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Tanzen, Singen, Trommeln, Zupfen

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Tanzen, Singen, Trommeln, Zupfen

Offene Probe des musischen Unterrichts in Tafers

Musik und Musikinstrumente prägten am Samstagvormittag das Geschehen rund um die OS Tafers und das Pfarreizentrum. Schule und Elternhaus Tafers und die Schulkommission Tafers hatten zur offenen Musikprobe eingeladen.

Wenn in Tafers um 15.10 die Schule zu Ende ist, geht es für viele Schülerinnen und Schüler weiter mit Klavier, Flöte, Klarinette, mit Tanzen und Singen. Im Rahmen des musischen Unterrichts sind in Tafers regelmässig über 100 Kinder engagiert. Am Samstag luden die Verantwortlichen und die Kinder alle Interessierten ein, sich über die verschiedenen Angebote (vgl. Kasten) zu orientieren.

An 16 Stationen konnten sich Kinder und Erwachsene die Instrumente anhören und erklären lassen, konnten Fragen stellen oder teilweise die Instrumente auch selbst ausprobieren. «Dieses Jahr haben wir Jazztanz und die Trachentanzgruppe miteinbezogen, weil das ebenso zur musischen Ausbildung gehört», erklärt Barbara Schwaller, sie koordiniert den musischen Unterricht in Tafers. Im Gespräch mit den FN führt sie weiter aus, dass ab Herbst neu eine Rhythmik-Gruppe angeboten werde. Und «je mehr Nachfrage nach einem Instrument besteht, umso grösser ist die Möglichkeit, dass ein Lehrer des Konservatoriums Freiburg für die Stunden nach Tafers kommt», betont sie.

Als Beispiel für einen, der vom einfachen Klavierschüler bis zum Dirigenten aufgestiegen ist, sprach Benedikt Hayoz zum Abschluss der Offenen Musikprobe einige Gedanken aus.
Benedikt Hayoz ist Dirigent der Musikgesellschaft Tafers – mit Jahrgang 1984 der jüngste Dirigent einer Musikgesellschaft im Bezirk – und Musikstudent (Waldhorn/Direktion). Er betonte in seinem Referat, wie wichtig bei der Musikerziehung auch die Eltern sind. «Anfänglich hatte ich etliche Probleme mit dem Waldhorn und wollte mehrmals wieder aufhören. Jetzt bin ich froh, dass meine Eltern mir dann immer wieder Mut und auch etwas Druck gemacht haben, um weiterzumachen», erklärte er. Benedikt Hayoz bestätigte auch, was man an dem Samstag wohl bei jedem Musiklehrer zu hören bekam: «Es ist besser, täglich 10 Minuten zu üben, als am Tag vor der Musikstunde eine ganze Stunde!»

Nicht jeder muss Profimusiker werden

«Es ist nicht eine Frage des Könnens, sondern des Wollens», betonte Benedikt Hayoz. Es müssen ja nicht gleich jeder und jede Profimusiker werden. Und schliesslich wies er auf die soziale Komponente der Musikerziehung hin: «Man ist nicht allein, hat Kontakt zu anderen Menschen und kann mit der Musik auch Freude bereiten und Gefühle ausdrücken».

Mit einem Appell an die Eltern, ihre Kinder beim Musizieren zu unterstützen, und dem Hinweis an die Kinder, möglichst viel verschiedene Musik – modern und klassisch – zu hören, schloss er sein Referat. sr
Breites Spektrum

In Tafers gibt es derzeit folgende musischen Angebote:

Jazztanz, Jungmusik, Trachtentanzgruppe, Musikalische Grundschule, Klavier, Kornet, Trompete, Es-Horn, Schwyzerörgeli, Akkordeon, Blockflöte, Altblockflöte, Saxophon, Jungtambouren, Kinderchor, Rhythmik (ab Herbst).

Die Broschüre mit der gesamten Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten des musischen Unterrichts in Tafers wird Anfang Mai erscheinen. FN

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