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«Tapering» und UBS

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Wochenbericht

Die US-Notenbank (Fed) reduziert weiterhin ihre Geldspritzen (engl. «tapering») und verringert diese um weitere 10 auf 25 Milliarden Dollar. Voraussichtlich werden im Oktober die expansiven politischen Massnahmen (Staatsanleihenkäufe) auslaufen. Der Entzug dieser Milliarden soll dazu führen, dass sich die US-Wirtschaft wieder selbstständig stärkt. Die amerikanische Notenbank bleibt also ihrer Politik treu, dem Markt wie angekündigt Liquidität zu entziehen. Sie bestätigt aber auch, dass die tiefen Zinsen noch einige Zeit die Wirtschaft antreiben sollen. Nach der letzten Sitzung der Zentralbanker erwarten die Märkte, dass eine Wende der Zinspolitik 2015 eintreffen wird. Vor kurzem waren noch Ängste aufgekommen, dass die Zinsen noch dieses Jahr anziehen würden. Wird dies die Anleger für die nächsten Wochen beruhigen?

Nach der Publikation der Halbjahreszahlen am Dienstag fiel am hiesigen Markt die UBS auf ein Dreizehn-Monatstief (15.86 Fr.). Leider blieb es nicht dabei und für den verkürzten Wochenvergleich (am Freitag blieb die Börse geschlossen) resultiert ein Minus von 5,6 % auf 15.67 Fr. Den Anlegern bereiten die verschiedenen Rechtsfälle Sorgen. So zum Beispiel die vor kurzem festgelegte Kaution im Steuerstreit mit der französischen Regierung von 1,4 Milliarden Franken.

Kein Feuerwerk gab es diese Woche für den SMI. Dieser verliert 1,88 % und liegt nun auf 8410,27 Punkten.

Josef Greca,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Freiburg.

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