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Tapfere Basler eiskalt ausgekontert

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Die Ausgangslage hätte für den FC Basel besser kaum sein können. Auf der einen Seite die Bebbi, die am Wochenende in der Super League den Leaderthron zurückerobert haben und durch die Vertragsverlängerung bis 2013 mit Trainer Thorsten Fink diese Woche auch noch Stabilität und Kontinuität signalisiert haben. Auf der anderen Seite die AS Roma, die in der italienischen Liga nur auf Rang neun herumdümpelt und wegen Liquiditätsproblemen momentan nicht einmal im Stande ist, die Spielersaläre pünktlich zu bezahlen.

Basler Startoffensive schlecht belohnt

Doch Fink hatte bereits vor dem Spiel gewarnt, dass ein italienisches Traditionsteam gegen ein Schweizer Team trotzdem immer zu favorisieren sei – und lag damit im Nachhinein betrachtet richtig.

Dabei war sein Team mit breiter Brust in die Partie gestartet. Auch im Wissen darum, dass man die Italiener nicht nur vor zwei Wochen in Rom, sondern auch im September 2009 beim Spiel in der Europa League in Basel besiegt hatte. Frech, kombinationssicher und mit viel Spielwitz dominierte Basel die Startviertelstunde. Nach elf Minuten hätte Benjamin Huggel sein Team nach einem Eckball in Führung bringen müssen, scheiterte aber aus kürzester Distanz am gut reagierenden Julio Sergio.

Fünf Minuten später machte es bei den Gästen der stark aufspielende Franzose Jeremy Menez besser. Völlig entgegen dem Spielverlauf brachte er mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Metern, dem ersten auf das Basler Tor, Rom in Führung.

Basler Aufbauhilfe für angeschlagene Römer

Mit dem zugelassenen Gegentreffer leistete Basel eine Art Aufbauhilfe für das verunsicherte Team. Darauf war Rom in seinen Aktionen deutlich selbstsicherer. Nur kurz danach vergab Menez eine weitere Grosschance. Und als Valentin Stocker in der 25. Minute John Arne Riise nur mit einem Foul stoppen konnte, verwandelte Francesco Totti den fälligen Penalty – und sorgte mit dem zweiten Römer Schuss aufs Tor für die frühe Vorentscheidung. Denn danach igelten sich die Italiener ein und machten die Räume sehr eng. Die Basler versuchten zwar alles, brachten Emotionen ins Spiel und waren optisch drückend überlegen. Trotz gutem Spiel rannten sie dem Rückstand aber letztlich vergeblich hinterher. Den Anschlusstreffer von Alex Frei (69.) konterte Greco kurz danach mit einem weiteren Konter.

Münchner Schützenhilfe

Das 2:3 durch Shaqiri (83.) kam dann ein bisschen zu spät. Auch wenn die Basler danach noch einige Halbchancen auf den Ausgleich hatten. Gut für den FC Basel ist immerhin, dass die Bayern gestern in Cluj den vierten Sieg im vierten Spiel feiern konnten. Damit sind für Basel immerhin die Chancen auf den ursprünglich angestrebten dritten Rang und die damit verbundene Qualifikation für die Europa League völlig intakt. Mit einem Heimsieg in drei Wochen gegen die punktgleichen Rumänen wäre Basel der dritte Rang kaum noch zu nehmen. Gegen Cluj werden die Basler jedoch auf die gesperrten Marco Streller und Valentin Stocker verzichten müssen. fm

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