Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Tapfere Düdinger erkämpfen Remis

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: DANIEL HAYMOZ

Dieses Spiel sah von Beginn weg ein kompaktes Gästeteam, welches keine Zweifel aufkommen liess, dass es dieses Spiel gewinnen wollte. Vom Anpfiff an standen die Genfer hoch und setzten so die Sensler unter Druck. Vor allem die Angriffe über deren rechte Seite waren teilweise gefährlich. Nach rund einer Viertelstunde konnten die Düdinger das Spielgeschehen ausgleichen und das Spiel des Tabellenzweiten mit viel Disziplin und Kampf neutralisieren.

Düdingen in Unterzahl

Zur Überraschung der spärlich erschienenen Zuschauer gelang es Captain Schneuwly in der 24. Minute eine schöne Angriffskombination mit einem kaltblütigen Tiefschuss zum 1:0-Führungstreffer abzuschliessen. Ab diesem Moment machten die Leute um Trainer Morisod noch vermehrt Druck auf das Düdinger Gehäuse. So kam es in der 30. Minute zu einer Doppeltorchance. Einen schönen Kopfball konnte Torhüter Jaskic mit einer Glanzparade in Corner retten.

Einen weiteren Kopfball rettete der quirlige Sturny auf der Linie. In der Folge trat der kleinlich, aber gut pfeifende Schiedsrichter in Aktion. So verwarnte er innert zwei Minuten Arisoy und Pechoucek. Letzterer wurde nur eine Minute nach der Verwarnung gar des Feldes verwiesen.

Carouge überheblich

Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Genfer erneut Druck. Sie liessen das Heimteam und den Ball laufen und wollten so die numerische Überlegenheit geschickt ausnützen. Trotzdem gelang den Deutschfreiburgern in der 64. Minute ein mustergültiger Konter, welchen Brügger mit einem sehenswerten Kopfball abschloss. Torhüter Ruiz parierte hervorragend. Im Gegenzug gelang Linares der Ausgleich. Gut zwei Minuten später gelang diesem die nicht unverdiente Gästeführung. Die Welschen liessen danach die finale Konsequenz vermissen und wollten das Spiel mit wenig Aufwand und teilweise überheblich über die Runden bringen. Düdingen setzte in dieser Spielphase ihre wichtigsten Trümpfe ein. Sie gingen beherzt und mutig in jeden Zweikampf. Jeder setzte sich für den anderen ein. Auch Trainer Waeber hatte mit seinen Wechseln ein gutes Händchen.

In der Schlussphase wurden die Favoriten immer nervöser und nachdem Katana in den Schlussminuten ebenfalls des Feldes verwiesen wurde, nahm der Düdinger Druck noch einmal zu. Ein letzter Freistoss konnte Ruiz nicht festhalten und den Abpraller verwertete der omnipräsente Hadorn zum absolut verdienten Ausgleich.

Abschliessend muss erwähnt werden, dass die Spieler um Kapitän Schneuwly, der zu einer Persönlichkeit gereift ist, für diesen Punkt alle Mittel und vor allem viel Herzblut eingesetzt haben. Diese neuformierte Mannschaft, welcher zum Teil noch Routine und Abgeklärtheit fehlen, wird zwar eine schwierige Saison vor sich haben. Trotzdem wird sie dem treuen Publikum sicher noch viel Freude bereiten können, denn Aufgeben wird diese Mannschaft nicht; diesen Charakterzug hatte Trainer Waeber schon als Aktiver ausgezeichnet.

Meistgelesen

Mehr zum Thema