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Tausende Menschen demonstrieren in Luzern gegen Corona-Massnahmen

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Die Corona-Pandemie bewegt weiter: In Luzern haben am Samstag über 4000 Personen gegen die Impfkampagne und coronabedingte Einschränkungen demonstriert. Ein Polizist wurde im Laufe der Kundgebung angegriffen und verletzt. Eine kleinere Kundgebung fand in Genf statt.

Organisiert worden war der Anlass in Luzern vom «Aktionsbündnis Urkantone für eine vernünftige Corona-Politik». Das Bündnis war auch am Referendum gegen die Covid-19-Gesetzgebung beteiligt.

Die Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Politik versammelten sich auf dem Mühleplatz in der Luzerner Altstadt. Angeführt von den «Freiheitstrychlern», zogen sie der Reuss entlang zum Bahnhof und dann zum Carparkplatz Inseli hinter dem KKL Luzern, um dort die Kundgebung abzuhalten. Wegen des Marsches wurde der Verkehr auf der Luzerner Hauptverkehrsachse während 30 Minuten angehalten.

Zwei Festnahmen

Die Organisatoren sprachen von 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ein Sprecher der Luzerner Polizei schätzte gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA die Zahl auf 4500 bis 5000. Am Rande der Kundgebung wurde ein Polizist von zwei Personen angegriffen und verletzt. Er wurde ins Spital eingeliefert. Zwei Personen seien vorübergehend festgenommen worden, teilte die Polizei mit.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten kritisierten, dass die Corona-Politik die Freiheit unnötig und viel zu stark einschränke. «Freiheit ist systemrelevant», hiess es auf einem Transparent.

Dass vom Coronavirus eine Gefahr ausgehe, wurde bestritten (»Corona-Fatamorgana»). Der Politik wurde vorgeworfen, sie sei korrupt und sie wolle mit den Impfungen und dem Covid-Zertifikat eine Zweiklassengesellschaft schaffen.

Gegen solche Verschwörungsmythen wandte sich eine Standkundgebung des linken «Bündnis Buntes Luzern» am gegenüberliegenden Seeufer am Nationalquai. An diesem Anlass nahmen rund 100 Personen teil. Die Polizei teilte mit, sie habe die beiden bewilligten Kundgebungen voneinander getrennt halten können.

Gegen 800 Personen auf Genfer Strassen

Auch in Genf protestierten am Samstagnachmittag gegen 800 Memschen gegen die Einschränkungen wegen der Pandemie, gemäss einer Schätzung der Polizei. «Freiheit, Freiheit», riefen sie und kritisierten den Covid-Gesundheitspass.

Die in Genf als Skeptikerin der Corona-Massnahmen bekannte Chloé Frammery kritisierte unter Applaus, dass Geimpfte gegenüber Ungeimpften bevorzugt behandelt werden sollten. Das führe zu Diskriminierung. «Nein zur Gesundheitsdiktatur», war auf mitgeführten Transparenten und Schildern unter anderem zu lesen.

Ein weiterer Redner in Genf warnte vor den Millionen Impfdosen, die bereits injiziert worden seien, obwohl die Impfstoffe noch in der Experimentierphase seien. Die Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer forderten das Recht darauf ein, nicht geimpft zu sein.

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