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Team AFF/FFV im Abschluss glücklicher

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Wegen des anstehenden Musikfestes am Wochenende im Senseoberland war das Spiel auf gestern angesetzt worden. Die Bedingungen waren für die Akteure und auch für die wenigen Zuschauer recht garstig; die «kalte Sophie» liess nie Stimmung aufkommen. Auf dem Rasen zeigten dann die beiden Teams, die vier Runden vor Schluss der Meisterschaft weder um den Titel noch um den Abstieg kämpfen, ein recht animiertes Spiel mit vielen guten Chancen. Der Gast aus Freiburg nutzte seine wenigen Chancen zu den zwei Siegestoren, während die Sensler im Abschluss mit zwei Stangenschüssen doch auch etwas Pech aufzuweisen hatten. Ein Unentschieden wäre deshalb aufgrund der Spielanteile wohl ein gerechtes Verdikt gewesen.

Gäste technisch besser

Die jungen Spieler des Teams von Trainer Lucien Dénervaud, die wöchentlich viermal trainieren, waren punkto Spielsystem und technischen Rüstzeugs ihrem Gegner leicht überlegen. Plaffeien machte dies jedoch über weite Strecken mit viel Einsatz und Zweikampfstärke wett. Beim späteren Sieger stand mit Verteidiger Timothée Ndarugendamwo ein einziger Spieler des FCF im Einsatz–nach längerer Verletzung sucht der Akteur mit asiatischen Wurzeln den Anschluss wieder. Überhaupt spielen bei den Freiburgern viele Secondos, die sich in ihrer zweiten Saison in der regionalen 2. Liga immer mehr an die bei den Aktiven härtere Gangart gewöhnen. Aus der Handvoll Torchancen erzielte das Team AFF/FFV dann auch zwei Treffer, beide Mal hiess der Torschütze Christophe Sieber. Beim 0:1 lenkte er geistesgegenwärtig eine Flanke von Cataloa ins Tor, und in der Nachspielzeit konnte er sich gegen die zu diesem Zeitpunkt offene Heimabwehr durchsetzen und mit einem Flachschuss alles klar machen. Mit einigen schönen Ballstafetten konnte sich die junge Mannschaft vorab in der Schlussphase einige Male geschickt gegen die stark drückenden Sensler aus der Gefahrenzone entfernen und so den knappen Vorsprung über die Runden bringen.

Plaffeien nicht belohnt

Der Heimklub, der bei diesem Spiel wie schon zuletzt auf einige Stammspieler verzichten musste, hätte eigentlich genug Möglichkeiten gehabt, zumindest einen Punkt zu holen. Das Hinspiel im Herbst hatten sie noch 1:0 gewonnen. Vor dem Tor des U16-Hüters Patrick Scherzer fehlte es dem Schaller-Team an diesem Abend jedoch an der Schussgenauigkeit, aber auch etwas am Abschlussglück. Vor allem Vegim Berisha hatte drei, vier gute Möglichkeiten für den Ausgleich–einige Male zischten seine Schüsse wie jene seiner Mitspieler knapp am Tor vorbei. In den letzten Minuten versuchte das Team auch mit neu eingewechselten Spielern, das 1:1 zu erzielen, die Viererkette der Gäste stand jedoch ziemlich sicher. Und zudem durfte man hinten gegen die schnellen Spitzen der Freiburger auch nicht total aufmachen–das 0:2 war dann die Folge so einer Situation. Mit diesem Sieg hat das Team AFF/FFV den Abstand zu den Senslern verringert; der Nachwuchs des FCF scheint sich im Gegensatz zu Plaffeien gegen Ende der Saison noch steigern zu können. Kämpferisch konnte man dem Verlierer keinen Vorwurf machen; was diesmal fehlte, war der letzte Zwick vor den beiden Toren, und hier werden eben seit jeher die engen Spiele entschieden.

 

 Plaffeien – Team AFF/FFV 0:2 (0:1)

Sellen. 40 Zuschauer. SR Gauthuey.Tore: 31. Sieber 0:1, 91. Sieber 0:2.

Plaffeien: Wingeier; Wider, Bächler, Rindlisbacher, P. Ruffieux; Mast (46. Kaeser), Schafer (46. Lötscher), Marbach, Clement; Berisha (81. Hürst), Kolly.

 Team AFF/FFV U20: Scherzer; Catalao Rosa, Gadiago, Ndaugendamwo, Carrel; Mason (78. Sdiri), Knutti, Sommet, Lages (68. Yatik); Marmier (91. Ahmetaj); Sieber.

Bermerkungen:Lattenschuss Clement (6.), Pfostenschuss Marbach (72.).

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