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Team Freiburg im Cup ausgeschieden

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Es war insgesamt eine durchzogene bis zeitweise wirklich schwache Vorstellung der Freiburger. Und da sie wie bereits in den beiden Meisterschaftsspielen nach der Winterpause keinen Treffer zustande brachten, ist die Niederlage weder erstaunlich noch der Sieg für die Zürcher Gäste aus Seuzach unverdient. Gegenüber dem verlorenen letzten Meisterschaftsspiel nahm Trainer Magnus Baeriswyl diverse Wechsel vor. Einen davon gezwungenermassen auf der Torhüter-Position, weil Stammgoalie Horovitz im Ausland weilt und übrigens auch im Meisterschaftsspiel vom Mittwoch noch abwesend sein wird. Dann kehrten die drei vorher gesperrten Spieler ins Team zurück, und mit Knutti und Sdiri begannen zwei 19-Jährige. Deschenaux und Uka blieben vorerst auf der Bank, Caio und Charrière spielten gar nicht–eine Auswirkung des grossen, 23 Spieler umfassenden Kaders.

Die Partie begann auf dem nach wie vor schweren Terrain verhalten; keinem Team gelang es vorerst, die Kontrolle des Spiels zu übernehmen. Die Zuschauer mussten lange warten, um so etwas wie eine erste Torchance zu sehen. Es waren die beiden Youngster, die nach 26. Minuten dafür sorgten. Yessin Sdiri passte auf Kevin Knutti, der aber den Ball nicht wunschgemäss traf. Kurz darauf knallte Bondallaz einen Schuss knapp über das Tor. Auf der Gegenseite kamen Widmer und Kradolfer nach einer halben Stunde ihrerseits zu Halb-Chancen.

Elfmeter und Eigentor

Die zweite Halbzeit begann mit einem Schuss von Yannick Zaugg, der knapp über das Gehäuse flog (48.). Zehn Minuten später musste Captain Alain Bondallaz verletzt raus, und gleich danach begannen die Defensivprobleme. Einen strammen Schuss wehrte Heimgoalie Freiburghaus nach vorne ab, Bize behinderte den einschussbereiten Gröbli, den fälligen Strafstoss verwertete Widmer sicher. Vier Minuten später kam es noch schlimmer für Freiburg: Ein Torschussversuch von Müller wurde durch Bize in die Torecke abgelenkt. Nun war guter Rat teuer; Freiburg versuchte zu reagieren, konnte aber nicht viel bewirken. Ein anscheinendes Offsidetor von Nzinga (74.) hätte die Pinguine nochmals herangebracht, die Fahne des Assistenten war jedoch oben, und das Tor zählte nicht. So bejubelten die Gäste eine Viertelstunde später den Sieg.

 Magnus Baeriswyl fand nach der Partie gegenüber seinen Spielern klare und laute Worte. Zu den Medien sagte er: «Das Problem ist die Geduld im Spiel nach vorne, da muss das Team abgeklärter werden; auch fehlt es zeitweise an Tempo und Rhythmus. Bis zum ersten Gegentreffer liessen wir kaum etwas zu, doch mit dem Ausfall von Bondallaz wurde die Abwehr destabilisiert. Und auf die zwei Tore konnten wir leider nicht gross reagieren. Ich bin schon recht enttäuscht.»

 

 Freiburg – Seuzach 0:2 (0:0)

St. Leonhard – 150 Zuschauer – SR: Turkes Mirel.

Tore: 60. 0:1 Widmer (Foulpenalty), 64. 0:2 Eigentor Bize.

Team Freiburg: Freiburghaus; Bondallaz (58. Deschenaux), Kanté, Ndarugendamwo, Neuhaus (77. Nounou); Nzinga, Bize, Zaugg, Knutti; Sdiri (61. Uka), Melo.

 Seuzach: Frauenfelder; Ullmann, Ehrismann, Müller, Lauber (83. Fischer); C. Widmer, Kradolfer, Süsstrunk (78. Mottola), Kijametovic; Gröbli, P. Widmer.

Bemerkungen: Freiburg ohne Horovitz (Ausland) sowie Brülhart und Déglise (verletzt); Seuzach ohne Tavares. Verwarnungen an Freiburghaus, Gröbli, P. Widmer, Zaugg und Bize.

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