FreiburgDer Finanzausgleich unter den Pfarreien erfolgt künftig nach dem Vorbild der Gemeinden, heisst es in einer Mitteilung der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg. Die Gesamtsumme des Finanzausgleichs solle dabei 2,5 Prozent der Ressourcen aller Pfarreien des Kantons ausmachen. Die ebenfalls genehmigte Ausgabenbremse ist so ausgestaltet, dass die Pfarreibeiträge zusammen nicht mehr als 12,5 Prozent der Ressourcen aller Pfarreien des Kantons ausmachen. Dieser Prozentsatz soll von der Versammlung angepasst werden können, wenn die von der kantonalen Körperschaft finanzierten Aufgaben verändert werden.
Die zweite Lesung der Teilrevision des katholischen Kirchenstatuts erfolgt im Juni. Voraussichtlich im Herbst werden die Pfarreibürger in einer Volksabstimmung über die Vorlage befinden.cn