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Tempo 30 in Flamatt ist eine Farce

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Verkehrssituation in Flamatt liesse sich zu Stosszeiten für alle verbessern, dem kann niemand widersprechen. Was uns im grossen Bericht der FN aber an Massnahmen präsentiert wird, ist mehr als dicke Post! Als Bewohner des Sensebezirks und Steuerzahler im Kanton Freiburg wehre ich mich vehement gegen die Pläne des Kantons und der Gemeinde Wünnewil-Flamatt betreffend den Individualverkehr.

Die geplanten Massnahmen werden nie den erhofften Effekt bringen. Zu viele Hürden werden weiterhin zu einem Chaos führen. Tempo 30 ergibt sich während der Stosszeiten von selbst. Die durch ideologische Planer vorgesehenen Schikanen für den Individualverkehr würden während 24 Stunden gelten. Heute besteht ein Problem während maximal vier Stunden respektive 17 Prozent des Tages, und dies nur von Montag bis Donnerstag. Am Freitag ist die Situation bereits besser. Am Wochenende ergeben sich keine Probleme. Durch den geplanten Kreisel werden Lenker aus Laupen/Neuenegg vortrittsberechtigt, obschon sie mindestens zwei zumutbare Alternativen haben. Die Lenker aus dem Sensegebiet aber, die durch Flamatt fahren müssen, haben keine Alternative. Sie haben den viel zu engen SBB-Tunnel zu passieren, beim neuen Kreisel käme die nächste Hürde, dann wartet der Bahnübergang. Die Gemeinde Wünnewil-Flamatt muss die BLS endlich darauf hinweisen, dass die Schliesszeiten der Bahnschranken schikanös lang sind. Bei anderen Bahnübergängen zeigt sich, dass rasche und kostenlose Verbesserungen möglich sind.

Es ist eine verkehrstechnische Diskriminierung, wenn Steuern zahlende Bürger aus dem Sensegebiet mit millionenschweren Massnahmen, an welchen sie sich sogar finanziell beteiligen müssen, auf der Durchfahrt durch Flamatt aufs Gröbste behindert werden. Hätten sie eine andere Möglichkeit – auch das wird laufend verhindert –, würden sie liebend gerne Flamatt umfahren. Würden sie dann allerdings auch noch dort einkaufen? Die Verantwortlichen werden nicht da­rum herumkommen, sich das Ganze nochmals genau durch den Kopf gehen zu lassen, bevor sie grünes Licht für die Verschleuderung von mehreren Steuermillionen geben.

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