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Tempo-30-Zone im Burgquartier wäre verfrüht

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In einem Postulat hatten die Freiburger Generalräte Béatrice Acklin Zimmermann, Jean-Pierre Wolhauser (FDP), Alain Maeder (CVP-GLP), Jérôme Hayoz und Lise-Marie Graden (SP) angeregt, eine Studie zur Einführung einer Tempo-30-Zone im Burgquartier durchzuführen. Die Temporeduktion sollte konkret von der Alpenstrasse bis zum Kunsthistorischen Museum gelten sowie auf den von der Steinbrückengasse abgehenden Strassen (Rue du Pont-Muré), also der Reichengasse, der Pierre-Aeby-Gasse und der Murtengasse.

In seiner Antwort weist der Gemeinderat nun darauf hin, dass die Einführung von Tempo-30-, Tempo-20- oder Begegnungszonen langwierige Verfahren voraussetzen und umfassende bauliche Massnahmen erfordern. Weil heute aber noch nicht klar sei, wie der von den Postulanten anvisierte Quartierteil dereinst aussehen soll – das ist Gegenstand der zweiten und dritten Phase der Aufwertung des Burgquartiers – wäre eine Studie zum jetzigen Zeitpunkt zu früh. Zudem hätten Geschwindigkeitsmessungen im vergangenen Frühjahr ergeben, dass auf den besagten Strassen, mit Ausnahme der Murtengasse, bereits heute im Schnitt rund 30 Stundenkilometer gefahren wird.

Indes hat die Stadt im Rahmen der ersten Etappe des Aufwertungsprojekts bereits beschlossen, die Chorherrengasse in eine Tempo-20-Zone umzuwandeln – ohne Begegnungszone. Die Hängebrückgasse (Rue du Pont-Suspendu) wird zu einer reinen Fussgängerzone mit Ausnahmen für Lieferanten.

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