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Tennis soll zum Breitensport werden

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Tennis soll zum Breitensport werden

Die Kleinsten massen sich am Mini-Tennis-Cup in Düdingen

Die Tennisvereinigung Deutschfreiburg (TeVD) will in der Region den Tennissport im Juniorenbereich deutlicher als Breitensport etablieren. Ein wichtiges Instrument dazu sind die Mini-Tennis-Cups. Am Samstag konnten sich die ganz kleinen Tennisfans in Düdingen messen.

Von MATTHIAS FASEL

Es gibt zwei Hauptgründe, warum der regionale Tennissport für Kinder bis anhin weniger attraktiv war als andere Sportarten. Erstens ist es zu Beginn nicht so leicht, die Filzkugel mehr als einmal über das Netz zu schlagen und zweitens dauerte es lange und brauchte viel Training, bis man sich an Turnieren mit andern messen konnte.

Sinkende Juniorenzahlen bewogen vor knapp zwei Jahren die Tennisclubs aus Düdingen, Plasselb und Schmitten dazu, dem entgegenzuwirken. Seitdem gestalten sie das Tennis für die Junioren attraktiver.

Spass und Emotionen in Düdingen

An den Mini-Tennis-Cups erhalten bereits Anfänger die Möglichkeit sich zu messen. Jeder Club organisiert einmal pro Winter ein solches Turnier. Am Samstag war Düdingen dran. Um die 30 Juniorinnen und Junioren im Alter von sechs bis elf Jahren aus den drei Gründungsclubs sowie aus Bösingen beteiligten sich am Cup. Damit das Spiel auch wirklich Spass macht, wird jeweils mit speziellen Softbällen und nur im Aufschlagsfeld gespielt. Die Spiele dauern zehn Minuten, gezählt wird jeder Punkt einzeln. Zudem werden die Teilnehmer in zwei Stärkeklassen unterteilt.

Am Samstag zeigte sich einmal mehr, dass diese Turniere tatsächlich der richtige Weg sein könnten, Tennis bei den Jungen als Breitensport zu etablieren. Die Kleinsten waren voller Freude und Emotionen dabei, freuten oder ärgerten sich im Minutentakt. Nicht anders ging es den zahlreichen Eltern und Bekannten, die ihre Sprösslinge vom Seitenrand aus unterstützten.

Clubs spannen eng zusammen

Der Erfolg des Mini-Tennis-Cups, der von den drei Sensler Clubs auf die Beine gestellt worden ist, bestätigte diese in ihrer Absicht, vermehrt zusammenzuarbeiten. Vor einem halben Jahr gründeten sie deshalb die Tennisvereinigung Deutschfreiburg (TeVD). Seither werden die Junioren aller Altersklassen vermehrt rekrutiert und gefördert. «Der Erfolg ist bereits spürbar», erzählt Präsident Daniel Bürdel. So sei die Fluktuationsrate zu andern Sportarten viel niedriger, seit den Junioren mehr geboten werde.

Die Fortgeschrittenen trainieren nun gemeinsam in Düdingen. So können sie gefördert werden und trotzdem in der Region bleiben. Seit der Gründung der Vereinigung hat sich die Zahl der Trainingsbesucher von 15 auf 30 verdoppelt. Die meisten davon spielten zuvor ebenfalls Mini-Tennis. Die Leiter dieser Trainings können sich durchaus sehen lassen. Mit Thomas Flury ist der zweitbeste Freiburger Spieler mit dabei und Dominique Bovey war immerhin einmal die Nummer 500 der Weltrangliste. Dazu kommen noch J+S-Experte Erich Schaller und der diplomierte Tennislehrer Philippe Bertrand.
Daniel Bürdel zieht jedenfalls eine sehr positive Bilanz des ersten Halbjahres: «Der Verein wird in der Region langsam bekannt.» Als die Vereinigung vor zwei Wochen einen Abend mit Nachtessen und Tombola organisierte, erschienen fast 100 Leute.

In Zukunft will sich die Vereinigung klar als Bindeglied zwischen den Deutschfreiburger Clubs und der überkantonalen Vereinigung der Kantone Freiburg, Neuenburg und Jura positionieren.

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