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Tentlingen will neu Tempo-30-Zonen einführen

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Die Gemeindeversammlung von Tentlingen hat 50’000 Franken für ein Tempo-30-Zonen-Konzept und -Vorprojekt gesprochen. Sie ist auch einverstanden, dass die Fünft- und Sechstklässler künftig in St. Silvester die Schule besuchen.

Die 40 Bürgerinnen und Bürger der Gemeindeversammlung Tentlingen haben am Freitag alle Anträge des Gemeinderats einstimmig genehmigt. Die Versammlung hat wichtige Entscheide für die Zukunft der Gemeinde getroffen. Das Budget 2022 der Investitionsrechnung sieht denn auch Netto-Investitionen von fast 4,9 Millionen Franken vor, die Erfolgsrechnung ein Defizit von 113’100 Franken.

Auch wenn bei einer Umfrage nicht alle mit Tempo-30-Zonen einverstanden waren, gab es keine Gegenstimme für den Planungskredit. Die Anwesenden begrüssten, dass die Verkehrssicherheit verbessert und der Strassenlärm verringert würden.

Für ausgeglichene Klassenbestände

Vor drei Jahren fusionierte die Primarschule Giffers-Tentlingen mit jener von St. Silvester zu einem einzigen Schulkreis. «Wir haben festgestellt, dass sich die Klassenbestände in Giffers und in St. Silvester unterschiedlich entwickeln. In Giffers nehmen sie wegen des Bevölkerungswachstums zu, in St. Silvester aber ab», erklärte Gemeinderat David Rotzetter. Die Versammlung war in der Folge einverstanden mit folgender Lösung: Damit die Kleinsten weiterhin in St. Silvester in die Schule gehen können, wird dort eine Basisstufe 1H-4H (zwei Jahre Kindergarten, erste und zweite Klasse) eingeführt und eine zusätzliche 50-Prozent-Lehrerstelle geschaffen.

Die Dritt- und Viertklässler von St. Silvester besuchen künftig die Schule in Giffers, während die Fünft- und Sechstklässler aller Gemeinden nach St. Silvester gehen. Dies bedingt ebenfalls eine Anpassung der Schultransporte. «Die TPF sind bereit, eine Linie von Tentlingen nach St. Silvester einzuführen. So müssen dann die Schüler von Tentlingen nicht in Giffers umsteigen, was die Transportkosten senken wird», sagte Gerhard Liechti.

Ja zu Wasserversorgungsprojekten

Die Versammlung genehmigte zudem verschiedene Wasserversorgungsprojekte, die zum Teil mit Giffers realisiert werden. So wird das Netz Schürliweg saniert, die Transport- und Überlaufleitung vom Reservoir Allmend bis Gauchetli ersetzt sowie eine Ringleitung von 340 Meter Länge zwischen der Marlystrasse und dem Akazienweg geschaffen.

Laut Gemeinderätin Irène Monika Reidy wird so auch verhindert, dass es zu Versorgungsunterbrüchen kommt. Weiter wird die Abwasser-Kanalisation Stersmühle für 100‘000 Franken saniert. Zudem sind Massnahmen geplant, um den Wasseraustritt beim «Stützli» zu verhindern. Auch soll die Spittelstrasse saniert werden. Zudem beteiligt sich Tentlingen mit 53‘700 Franken an den 160 neuen Urnennischen beim Friedhof Giffers.

Viele Ideen entwickelt

Nach Worten von Gerhard Liechti hat der Gemeinderat an einer Klausurtagung 230 Ideen für die Zukunft der Gemeinde zusammengetragen: Nachbarschaftshilfe, eine Holzschnitzelheizung bei der Landi, das Sternen-Coop-Projekt, eine kinderfreundliche Gemeinde gemäss Unicef, Beitritt zur Agglo oder die Verbesserung des Zusammenhalts durch Dorfgespräche waren etwa Themen.

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