Moskau Russlands Staatsfeind Nummer eins soll seine Nachfolge geregelt haben: Der tschetschenische Separatistenführer Doku Umarow habe den früheren Tschetschenien-Kämpfer Aslambek Wadalow ernannt, berichten russische Medien. Die Separatisten kämpfen in der Konfliktregion Nordkaukasus gegen Moskauer Truppen für ein unabhängiges Kaukasus-Emirat. Umarow hatte sich zum Doppelanschlag in der Moskauer Metro Ende März bekannt, bei dem vierzig Menschen starben. Den «Heiligen Krieg» müsse nun ein jüngerer und aktiverer Kämpfer führen, wurde der 46-Jährige zitiert. Es gab Gerüchte, dass Umarow schwer verwundet sei oder Vergiftungen erlitten habe. sda
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