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Tessiner Sonne in der Broye

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Tessiner Sonne in der Broye

Gastkanton am zweiten Comptoir Broyard ist das Tessin

Vor zwei Jahren fand die erste Messe in Payerne statt. Zum zweiten Comptoir 2003 wurde der Kanton Tessin eingeladen. Die typischen Tessiner Produkte und die südschweizerische Mentalität bereichern das wirtschaftliche und kulturelle Angebot des Comptoir Broyard.

Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

Auf dem Gelände der Armeeanlagen, im Norden von Payerne, findet zum zweiten Mal das Comptoir Broyard statt. Bis zum 23. November präsentieren 250 Aussteller auf rund 11 000 Quadratmetern ihre Waren und Dienstleistungen. Der Ehrengast aus der Südschweiz wird begleitet von der Vereinigung «Pro Ticino», die ihren 35-jährigen Geburtstag feiert.

Die Früchte ihrer Leistung zeigen

Gabriele Gendotti, Staatsrat und Vize-Regierungspräsident des Tessins, sagte in seiner Festansprache am Eröffnungstag: «In der zurzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation wollen wir mit unserer Beteiligung an der Messe in Payerne positive Signale in die ganze Schweiz, besonders aber in die Kantone Freiburg und Waadt aussenden. Wir möchten die Arbeitsleistungen der Menschen, welche die verschiedensten Produkte herstellen, ins rechte Licht rücken und die Früchte ihrer Leistungen hier zeigen.»

Staatsrat Pascal Corminboeuf philosophierte über den schwierigen Stand der Bauern: «Was ist wichtiger im Leben, das Reüssieren um jeden Preis oder das tägliche Bemühen um redliche Arbeit und die eigene Zufriedenheit? Wir müssen uns von der «Self-service-Idee lösen», meinte Corminboeuf.
Der Waadtländer Staatsrat Charles-Louis Rochat und der Comptoir-Präsident Pierre Savary plädierten an der Eröffnungsfeier dafür, die Freundschaft zwischen den Regionen und den Kantonen Freiburg und Waadt weiter aufleben zu lassen. Savary rechnet damit, dass gegen 80 000 Besucher die diesjährige Messe besuchen werden, das wäre eine Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem Jahr 2001.

«Unie pour agir»

Unter dem Motto «Mit vereinten Kräften handeln» präsentieren die 250 Aussteller ihre Produkte. An keiner Messe fehlen die grossen Wasserbassins, die im Haus und im Garten installiert werden können. «Die Jacuzzi-Bäder oder Whirlpools kommen immer mehr in Mode», sagte Alexander Lauber, Produkteverantwortlicher der «Club-Piscines» von Aeby Kaderli. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung kommt der Messebesucher an allem vorbei, was in seiner Wohnung oder in seinem Büro gebraucht werden kann.

Von Kopf bis Fuss kann man sich einkleiden lassen, nach dem Einreiben mit indischem Parfum ins Hanf-
T-Shirt schlüpfen, die Füsse auf das kanariengelbe Ledersofa legen und am übergrossen Fernseher die neuesten Video-Clips ansehen. Die Mischung machts aus, das fröhliche Nebeneinander von allerlei Geräten und Dienstleistungen ist auch an der Messe in Payerne ein Erlebnis der besonderen Art.

In drei Zelten sind Sonderausstellungen untergebracht. Im einen glänzen die neuesten Automobile, das zweite ist der Agronomie gewidmet und das dritte beherbergt das Thema Hochzeit. Fünf Restaurants bieten lokale Spezialitäten an und sechs Bars sind eingerichtet. Ein Weinwettbewerb und Schachturniere für Junioren und Senioren vervollständigen das Angebot.

Tipps für den
Messebesuch

Das Comptoir Broyard an der Route de Grandcour dauert noch bis zum Sonntag, 23. November 2003. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 17-22.30 Uhr, Sa. und So. 11-22.30 Uhr, letzter So. 11-20 Uhr.

Transport: Gratis-Bus zwischen Payerne Zentrum und Ausstellung von 17-24 Uhr, Sa. und So. ab 11 Uhr. Gratis-Autoparking nahe der Halle.
Öffentliche Konferenzen: 18. November um 16 Uhr in der Halle 09 der Kaserne DCA in Payerne zum Thema: «Réalisation de structures en bois dans la région de la Broye» von der Lignum; 18. November um 18 Uhr in der Aula Kaserne DCA in Payerne zum Thema: «instruments cantonaux d’aide aux entreprises» von der Coreb; 20. November um 18 Uhr in der Aula der Kaserne DCA in Payerne: Neues Polizeikonzept.
Darüber hinaus zahlreiche private Konferenzen. ess

Infos: www.comptoir-broyard.ch

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