FreiburgDer Staatsrat beantragt einen zusätzlichen Kredit von 26 Millionen Franken, um die Kostenüberschreitung beim Bau der H 189 in Bulle zu decken. Dies entspreche einem Plus von 40 Prozent – Geld, welches vom Freiburger Steuerzahler komme, dies erklärt die Partei in einem Communiqué. Doch auch die zusätzlichen Kosten, welche von der Eidgenossenschaft übernommen werden müssen, würden via direkte und indirekte Steuern auch wieder vom Freiburger Steuerzahler finanziert. «So wird man gleich zwei- oder gar dreimal zur Kasse gebeten», heisst es in der Medienmitteilung.
Darüber hinaus betont die Partei in ihrer Pressemitteilung, dass die demokratischen Grundrechte missachtet würden. Aus dem Verhalten des Staatsrats ist für die SP klar, dass der Staatsrat nicht bereit sei, für die nötige Transparenz in dieser Angelegenheit zu sorgen.
«Es ist dringend notwendig, dass sich die Finanzkommission mit den Verantwortlichkeiten in dieser Sache befasst», wird weiter betont. sr