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Teurere Abos für Junge

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Einmal mehr hat der Cutaf-Vorstand (vornehmlich Gemeinderäte der Region) eine Preiserhöhung für die Busabos beschlossen. Die Cutaf-Delegierten konnten nur leer schlucken, vorinformiert wurden sie nicht. Als Delegierte der Stadt protestierte ich gegen dieses Vorgehen und gegen die Preiserhöhung. Wer, wie die Cutaf, dem öffentlichen Verkehr bessere Bedingungen gegenüber dem heute bevorzugten Auto einräumen will, muss attraktive Fahrpläne und günstige Preise anbieten.

Besonders schockierend finde ich aber, dass zum zweiten Mal die Preise für Kinder und Jugendliche überproportional steigen werden, um durchschnittlich 4,3 Prozent – für manche gar um 5,3 Prozent – gegenüber 3 Prozent für die Erwachsenen. Der Vorstand, der grosse Investitionen für den Komfort der Automobilisten erbracht hat, bestraft so ausgerechnet jene Kundschaft, die auf den Bus angewiesen ist, und vergrätzt die Jungen, welche in Zukunft den öffentlichen Verkehr sichern müssten. Und das für Mehreinnahmen von gerade mal
182000 Franken in einem 19-Millionen-Budget.
Auf der anderen Seite weisen die TPF happige Gewinne aus, die scheints allesamt aus dem nicht-subventionierten Teil der Firma stammen sollen – was doch sehr, sehr schwer zu glauben ist. Hier wäre wohl etwas Neugier des Cutaf-Vorstandes gefragt, es könnte sich sehr lohnen.

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