Der Männerchor Beniwil lädt ab Samstag zu seinem Unterhaltungsabend mit Theater, Konzert und Tanz ein. DieTheatergruppe zeigt eine turbulente Gaunerkomödie, in der es um ein paar verschwundene Scheinchen geht.
«Wie gewonnen, so zerronnen»: Das titelgebende Sprichwort fasst zusammen, wie es dem Ganovenpärchen Natascha (gespielt von Jzolda Jolliet) und Fredi (Fritz Roth) nach einem Bankraub ergeht. Denn die Beute bleibt nicht lange in ihrem Versteck, dem Blumenkistchen einer Gartenwirtschaft. Köbu (Samuel Moser) und Ueli (Erich Sahli), «zwei trinkfeste Knechte», entdecken das Geld und planen damit ein sorgenfreies Leben.
Das Gaunerpärchen schaut derweil blöd aus der Wäsche, als der Zaster nicht mehr da ist. Kurzerhand lässt es sich in der Wirtschaft anstellen, um den verschwundenen Scheinchen auf die Spur zu kommen. Diese kommen immer wieder in greifbare Nähe. Das Lustspiel von Lukas Bühler wartet mit vielen Verwechslungen auf, Lacher sind garantiert.
Zwei Jodlerinnen
Nach zwei Jahren Corona-Pause begrüsst der Männerchor Beniwil wieder Gäste an seinem Unterhaltungsabend im Schulhaus Beniwil. «So war auch die Premiere des Theaters eigentlich für 2021 geplant», sagt Präsident Andreas Tschannen. Umso mehr freut sich der Verein auf den diesjährigen Unterhaltungsabend. Neben dem Lustspiel präsentiert der Chor ein Konzert unter der Leitung von Heinrich Fasel. «Dieses Jahr sind neu zwei Jodlerinnen dabei, die abwechselnd auftreten.» Zum Tanz spielen Jean-Louis Piller oder das Trio Piller Neuhaus auf.
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