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Theaterdirektor war eineinhalb Monate krankgeschrieben

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Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg Theatergäste merken nichts davon. «Aber das Equilibre ist immer noch eine Baustelle, die Bauarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen», sagt Alain Ribordy, Präsident der Stiftung Nuithonie und Equilibre. Und so wie die Theatergäste davon nichts sehen, haben sie auch die Absenz des Theaterdirektors Thierry Loup nicht bemerkt. Er war in den letzten eineinhalb Monaten krankgeschrieben.

«Er war überlastet», sagt Ribordy den FN. Das liege aber nicht daran, dass er nun seit Dezember – seit der Eröffnung des Equilibre – zwei Häuser führen müsse. «Die Eröffnung bedeutete eine grosse Mehrarbeit», sagt Ribordy. Das alleine wäre schon viel gewesen. «Dazu kommt noch die Belastung durch die Baustelle – alle kommen mit ihren Fragen zum Direktor.» Das bringe eine Menge an zusätzlichen Sorgen mit sich. Alles zusammen sei einfach zu viel gewesen.

Neue Baustelle in Sicht

Wie viel Arbeit das Führen der beiden Häuser wirklich bringe und ob sie von einer Person erledigt werden könne, werde sich «in der ersten normalen Saison» zeigen, sagt Stiftungspräsident Alain Ribordy. «Aber wir gehen davon aus, dass dies machbar ist.»

Allerdings befürchtet er, dass auch die nächste Theatersaison alles andere als normal sein wird. «Noch soll ja im Equilibre ein Restaurant eingebaut werden – auch das wird wieder viel Zusatzarbeit und Sorgen bringen.»

«Unser Ziel ist es, zwei Theater zu führen – und keine Baustelle», sagt Ribordy. Die jetzige Situation im unfertigen Equilibre sei schädlich.

Routine im Nuithonie

Der Ausfall von Thierry Loup in den letzten Wochen habe sich nicht auf den Theaterbetrieb ausgewirkt. «So eine Saison ist ja von langer Hand vorbereitet», sagt Ribordy. Zudem herrsche im Nuithonie in Villars-sur-Glâne, das nun in der siebten Saison sei, eine gewisse Routine. «Und wir haben etwas mehr gearbeitet, um den Ausfall aufzufangen», sagt Ribordy.

Nächste Woche wird Thierry Loup seine Arbeit sukzessive wieder aufnehmen.

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