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+ Theres Gross-Schöpfer, Wünnewil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Lebensweg von Theres Gross-Schöpfer begann in Dietisberg bei Wünnewil am 2. Januar 1916 als drittes Kind von Franz und Rosa Schöpfer-Boschung.Die Schulen besuchte sie in Wünnewil. Mit ihren Geschwistern wuchs sie auf dem elterlichen Bauernhof auf. Schon früh musste in Hausund Hof Hand angelegt werden. Theres liebte das Kochen. So arbeitete sie fast ein Jahrzehnt lang als Köchin im Hause Steiger, Porzellangeschäft in Bern, wo sie viele Gäste mit ihren feinen Gerichten verwöhnen durfte.In den Kriegsjahren lernte The- res Alfons Gross aus Alterswil kennen. Die beiden heirateten im September 1946. Zehn Jahre spä- ter durften sie ins neuerbaute Eigenheim in Pfaffenholz einzie-hen. Ein Knabe und drei Mäd- chen brachten Freude, Leben und Betrieb ins Haus. Stets war The- res um das Wohl ihrer Familie besorgt.Theres Gross-Schöpfer hatte grosse Freude am Singen und zählte zu den Gründungsmitgliedern des Frauenchores, welchem sie bis Silvester 2003 mit Leib und Seele treu blieb. Sie war gerne gesehen im Kreis der Frauen-und Müttergemeinschaft und war ein fleissiges Mitglied im Altersturnen.Stolz war sie stets auf ihren gepflegten Garten und die vielen Blumen ums Haus herum. Eine ihrer Stärken war auch das Stricken von Socken und Pullis für ihre Familie.Der regelmässige Kirchgang und das tägliche Gebet waren für sie eine Selbstverständlichkeit. Gerne machte sie auch Wallfahrten. Glückliche Jahre vergingen. Enkelkinder und Urenkelkinder durften liebevoll in die Arme genommen werden. Diese bedeuteten ihr sehr viel.Am 28. April 1988 musste sie den schmerzlichen Verlust ihres Gatten Alfons hinnehmen. In ihrem tiefen Glauben schöpfte sie viel Zuversicht und Mut. Ein schwerer Rückschlag war auch der Oberschenkelbruch im Januar 2004. Sie erholte sich aber wieder gut und durfte dank der tatkräftigen Unterstützung durch ihre Tochter Priska und deren Familie wieder nach Hause zurückkehren.Im Kreise ihrer Lieben feierte Theres zu ihrer grossen Freude ein unvergessliches Fest zum 90. Geburtstag. Im Verlaufe des Jahres wagte sie es wieder, wenn auch im Versteckten, da und dort ein störendes Unkraut aus ihrem geliebten Gärtlein auszuziehen.Am 11. September 2006 folgte ein unglücklicher Sturz, der sie körperlich enorm einschränkte. Da sie nach der Operation rundum auf fremde Hilfe angewiesen war, musste sie vorübergehend ins Pflegeheim Auried in Flamatt verlegt werden. Dort wurde sie liebevoll gepflegt und betreut. Die vielen Besuche waren für sie eine willkommene Abwechslung.Am 16. Dezember erlitt Theres einen schweren Hirnschlag, der sie vollständig lähmte. Fünf Tage danach, am 21. Dezember, hörte ihr Herz auf zu schlagen, ein Herz, das so viel Liebe und Güte verschenkt hatte.Eing.

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