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Thérèse Meyer-Kaelin liebt das Leben

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Thérèse Meyer-Kaelin liebt das Leben

KDMS: Nationalratspräsidentin macht der Jugend Mut

Wer eine starke Persönlichkeit besitzt, meistert das Leben viel einfacher und kann es geniessen. Mit dieser Botschaft wartete Nationalratspräsidentin Thérèse Meyer an der Diplomfeier der KDMS auf.

Von ARTHUR ZURKINDEN

Die Kantonale Diplommittelschule konnte zu ihrer Abschlussfeier gleich zwei prominente Gastreferentinnen begrüssen: Nebst der Nationalratspräsidentin ist auch Grossratspräsidentin Anne-Claude Demierre der Einladung gefolgt. Aber Thérèse Meyer zählte nicht unbedingt als Gast, denn sie ist Mitglied der KDMS-Schulkommission.

Ihr war es ein Anliegen, der Schule zu danken, was sie für die Förderung der Persönlichkeit der über 700 Schülerinnen und Schüler tut. Sie ist überzeugt, dass ein Mensch mit einer starken Persönlichkeit die vielen Schwierigkeiten im Leben überwinden und Schicksalsschläge verkraften kann. «Das Leben ist schön. Lacht so oft wie möglich», gab sie den 147 Diplomandinnen und Diplomanden mit auf den weiteren Lebensweg.

Unerwartetes annehmen

Nach Worten von Thérèse Meyer bietet das Leben mehr, wenn man bereit ist, Unerwartetes anzunehmen. Mit einer starken Persönlichkeit könne auch Risiken eingegangen, Entscheide getroffen, ja wahre Wunder vollbracht werden. Hoffnung, Vertrauen und Stolz waren andere Stichwörter, welche der Nationalratspräsidentin wichtig sind, aber auch Toleranz. «Du bist verschieden, aber ich habe dich gern», lautete der Ratschlag, den die Politikerin der Jugend ans Herz legte.

Auch Anne-Claude Demierre weiss aus Erfahrung – ihre Tochter besuchte die KDMS -, dass diese Schule konkrete Antworten auf die Bedürfnisse der Jugendlichen gibt. «Ihr werdet überrascht sein, welchen Platz die KDMS-Zeit in euren Erinnerungen behält», fuhr sie fort. Sie wies ebenfalls auf die vielen Möglichkeiten hin, welche sich den KDMS-Absolventen bieten. «Alle Türen öffnen sich. Es wird eine schwierige Aufgabe sein, die richtige zu wählen.»
Die KDMS wird immer beliebter, wie Direktor Jean-François Comment mit Zahlen beweisen konnte. Im Herbst 2005 wird der Bestand der Schule von 710 auf 770 Schülerinnen und Schüler klettern. In den letzten fünf Jahren war ein Zuwachs von 270 Schülern zu verzeichnen.

Am Donnerstag galt es, von 196 Schülerinnen Abschied zu nehmen, 153 französisch- und 43 deutschsprachige. 147 konnten dabei nach einer dreijährigen Ausbildung ein Diplom in Empfang nehmen. 39 werden ihr Studium an der Fachhochschule für Gesundheit oder für Sozialarbeit fortsetzen, 19 werden ein Vorbereitungsjahr für die Pädagogische Hochschule absolvieren, 42 setzen ihre Ausbildung im Gesundheitsbereich (ohne Fachhochschule) fort, 37 haben sich für andere Studien oder für einen Sprachaufenthalt entschieden, 30 werden eine Lehre anfangen und 29 werden verschiedene Praktika absolvieren.

Weiter wurden treue Lehrpersonen verabschiedet, Eric Bregnard und Corinne Raetzo-Brülhart, die engagierte Deutschlehrerin, die auch als beliebte Schulmediatorin amtete. Auch gedachte die Schule des plötzlich verstorbenen Physik- und Mathematiklehrers Patrick Maillard.

Orientierungslos

Jean-François Comment musste feststellen, dass die Gewalt nicht ganz spurlos an der KDMS vorübergeht. Es handle sich um einige Studenten, die ihre Jugend- und Kindheit orientierungslos verbringen mussten. Er kündigte deshalb ab Herbst 2005 neue Massnahmen an.

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