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Thomas Jungi,G.U.S.-Geschäftsleiter

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Nachgefragt bei …

Thomas Jungi,G.U.S.-Geschäftsleiter

Autor: Marjolein Bieri

Die «Süri» ist das Aushängeschild der G.U.S. Productions. Was wird an diesem Fest für Jugendliche geboten?

Die Süri ist einer unserer grössten und traditionellsten Anlässe. Das Fest wird allen gefallen, die gerne ausgelassen feiern. Denn in einem zweistöckigen Zelt bieten wir verschiedene Show-Bühnen und Dance-Floors mit mehreren DJ an. Von House über Trance bis hin zu Hip-Hop wird alles aufgelegt, sodass von den rund 3000 Besuchern pro Tag jeder etwas für sich findet.

Vor allem das Oktoberfest gilt als das Fest des in Strömen fliessenden Alkohols …

Überraschenderweise habe ich über die letzten Jahre eher die Tendenz wahrgenommen, dass der Alkoholkonsum sinkt. Früher mussten wir die betrunkenen «Schnapsleichen» zuhauf zusammenlesen. Heute trinkt der Durchschnitt unserer Besucher etwa zwei Drinks oder zwei bis drei Biere pro Abend. Damit trinkt man sich noch lange nicht ins Koma. Im Allgemeinen gilt heute das Credo: «E chlei esch guet, aber i wott schpeter no wüsse, wasi gmacht ha.»

Was sagst du zum Vorwurf, Jugendliche tränken zu viel Alkohol?

Wie gesagt, ist der Trend meiner Meinung nach eher rückläufig. Erschreckend ist hingegen, dass die Minderheit, die sich stark betrinkt, immer jünger wird.

Euer Unternehmen besteht seit 1991. Wie hat alles begonnen?

Wir waren eine Clique von zirka 20 jungen Sürnern im Alter von 17 bis 20 Jahren, die nicht akzeptieren wollten, dass auf dem Land so wenig im Bereich Ausgang läuft. Also haben wir uns zusammengetan und begonnen, selbst Partys zu veranstalten. Jahre später gründeten wir die Firma. Dies war der Grundstein für das heutige Unternehmen, das mehr als 20 Festangestellten und 50 Teilzeitangestellten eine Arbeit bietet.

Es ist doch eher ungewöhnlich, dass aus einer Party heraus ein grosses erfolgreiches Unternehmen entsteht. Wie gefällt dir dein Job?

Ich lebe meinen Traum. Vor allem früher, als wir noch in den Zwanzigern waren, waren wir oft die, die an unseren Anlässen selbst das grösste Gaudi hatten. Doch es gehört auch viel Arbeit und Engagement zu diesem Beruf, und je grösser die Anlässe werden, desto weniger findet man die Zeit, sich unter die Gäste zu mischen und mitzufeiern. Trotzdem macht mir dieser Beruf nach wie vor total Spass und ich würde es unter keinen Umständen mehr missen wollen.

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