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Tiebreak entscheidet das Derby

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Im ersten Spiel der Saison 2018/19 hatte der TS Volley Düdingen II das Freiburger Derby gegen den TV Murten Volleyball zu Hause mit 3:1 gewonnen. Am Samstag kam es in Murten zur Revanche – und wiederum setzten sich die Senslerinnen durch, diesmal in einer umkämpften Partie allerdings erst im Tiebreak.

Die ersten beiden Sätze dominierte Murten mit seinen starken Angriffen und kraftvolle Aufschlägen. Da sie zu siegessicher wurden, wendete sich im dritten Satz das Blatt. Das Heimteam produzierte nun zu viele Eigenfehler, zudem liess die Kommunikation auf dem Feld zu wünschen übrig. Das in der Tabelle besser klassierte Düdingen II gewann so die Sätze drei und vier jeweils zu 19. Murten war gewillt im Tiebreak zu reagieren, doch die Gäste erwischten den besseren Start und gewannen den Entscheidungssatz knapp mit 15:13.

Mühe beim Schlusslicht

Am Sonntag spielte Murten einen weiteren Fünf-Satz-Krimi. Doch diesmal konnte es sich in Le Locle die zwei Punkte sichern. Im Auswärtsspiel starteten die Freiburgerinnen stark und gingen im ersten Satz gleich mit 5:0 in Führung. Dank guten Annahmen, präzisen Pässen und starken Angriffen holten sie den Satz schliesslich mit 25:18. Dann drehten die Spielerinnen des VBC Le Locle auf und steigerten ihre Leistung in der Defensive. Sie kämpften um jeden Ball und holten Satz zwei mit 25:21. Der nächste Umgang ging mit 14:25 an die Murtnerinnen, weil sie wieder starke Gegenwehr zeigten. Der vierte Satz war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Murtnerinnen lange angeführt hatten, schliesslich aber mit dem Satzgewinn für Le Locle endete. Dank dem guten Kollektivspiel und dem Service entschieden die Murtnerinnen das Tiebreak für sich und holten somit immerhin noch zwei Punkte gegen das Tabellenschlusslicht.

Der TS Volley Düdingen II setzte sich am Sonntag in seinem zweiten Spiel des Wochenendes zu Hause gegen Servette mit 3:2 durch. Im ersten Satz konnte das Heimteam überzeugen (25:20). Auch im zweiten führte es mit 12:4. Durch viele Eigenfehler liess Düdingen II die Genferinnen nach einer unglaublichen Aufholjagd am Ende noch vorbeiziehen (23:25). Im dritten Satz war dann der Wurm drin. Die jungen Senslerinnen konnten den Ball nicht mehr über den Block der gegnerischen Mannschaft bringen. Servette gewann den Satz deutlich mit 25:13.

Im vierten Satz ging es für Düdingen II wieder bergauf. Trotzdem konnte es sich zunächst keinen grossen Vorsprung erarbeiten. Erst am Ende des Satzes konnten die Power Cats davonziehen (25:20). Im fälligen Tiebreak zogen die Düdingerinnen sogleich bis zum 11:4 davon. Diesen Vorsprung liessen sie sich nicht mehr nehmen, auch wenn in dem emotionalen Duell die Wogen hochgingen. Trotz einer Phase mit vielen Eigenfehlern rettete das Heimteam den Vorsprung zum 15:12 und somit zum Match- gewinn.

«Heute haben wir sowohl unser gutes als auch unser schlechtes Gesicht gezeigt. Wir haben Servette einen Punkt geschenkt. Ich bin trotzdem zufrieden mit dem Wochenende. In beiden Spielen konnten wir eine Reaktion zeigen», bilanzierte Düdingens Trainerin Mélanie Golliard.

az/lp

Telegramme

Murten – Düdingen II 2:3

(25:23, 25:19, 19:25, 19:25, 13:15)

Murten: Helfer, Cipri, Plean, Allegrini, Wieland, Meier, Lobsiger (Libera); Perret, Birchler, Spicher, Jäggi, Sène, Aegerter.

TS Volley Düdingen II: Holler, Macheret, Sprumont, Zurlinden, A. Kressler, Bandaogo, Portmann (Libera); Pfister, Münstermann, Sprugasci.

Düdingen ll – Servette 3:2

(25:20, 23:25, 13:25, 25:20, 15:12)

TS Volley Düdingen II: Holler, Macheret, Sprumont, Zurlinden, A. Kressler, Bandaogo, Portmann (Libera); Pfister, Münstermann, Sprugasci.

Le Locle – Murten 2:3

(18:25, 25:21, 14:25, 25:22, 12:15)

Murten: Helfer, Perret, Wieland, Allegrini, Meier, Aegerter (Libera); Cipri, Plean, Jäggi, Sène, Lobsiger, Rutschmann, Birchler.

Frauen. 1. Liga. Gr. A. Rangliste: Ecublens 10/30. 2. Val-de-Ruz 10/23. 3. Düdingen II 10/23. 4. Servette 10/15. 5. Murten 10/13. 6. Cheseaux II 9/10. 7. Uettligen 9/9. 8. Genf II 10/8. 9. Le Locle 9/0.

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