Der zuständige Sektionschef beim kantonalen Tiefbauamt, Claudéric Egger, räumt auf Anfrage ein, dass es auf der Baustelle zwischen Kerzers und Fräschels zu Verzögerungen gekommen sei. Diese hätten ausschliesslich mit der beauftragten Strassenbaufirma Route Modernes SA zu tun. Diese sei überlastet gewesen, erklärt Egger. Der Kerzerser Grossrat Ueli Johner tut sich schwer damit, diese Erklärung zu akzeptieren: «Hier in der Region gibt es mehrere Firmen, die diese Arbeiten schneller ausgeführt hätten», ist er überzeugt. Von Heinz Etter tönt es ähnlich: «Es ist seltsam, dass der Kanton akzeptiert, wenn eine Baustelle zwei Monate stillsteht», hält er fest. Dies werfe eine Reihe von Fragen auf, sagt Etter. Der Grossrat will seinen Unmut demnächst in der Strassenkommission zur Sprache bringen. mk
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