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Tiefpreisangebote im Tourismus bergen Risiken

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In vielen Medien ist in den letzten Tagen über das Bergbahnen-Saisonabo von Saas-Fee für nur 222 Franken berichtet worden. Dieser sogenannte «Hammerdeal» wurde vor knapp drei Jahren lanciert. Nun sind die Saastal-Bergbahnen in finanzielle Schwierigkeiten geraten und mussten durch eine österreichische Gruppe gerettet werden. Zudem mussten die Aktionäre einen Kapitalschnitt von 50 Prozent akzeptieren.

Vor allem im Wallis und in der Westschweiz, aber auch in allen bekannten Winterferienorten der Deutschschweiz wurde dieser Deal während Wochen zum Tagesgespräch. Für viele Fachleute war dieser Tiefstpreis von 222 Franken unerklärlich. Einige Ferienorte – vor allem auch im Voralpengebiet – haben seither ebenfalls preisliche Tiefst-Angebote gemacht, um Wintertouristen anzuziehen. Einige davon gerieten wie Saas-Fee in ­finanzielle Schwierigkeiten und suchen krampfhaft nach anderen und besseren Lösungen.

In der Zwischenzeit gibt es einige sehr bekannte Winterferienorte – vor allem im Wallis und Berner Oberland – die sich vermehrt mit touristischen Angeboten jeder Art möglichst unabhängig von der Winterhochsaison befassen. Diese Angebote sind auch für Nichtskifahrer verlockend. Dazu einige Beispiele von lukrativen und erfolgreichen Angeboten, aber auch von sogenannten gesellschaftlichen und generationenübergreifenden Mehrfachnutzungen: Hochwertige Angebote in den Bereichen Gesundheit, Fitness, Sport, Gastronomie, Sehenswürdigkeiten, Natur, Kultur, Erlebnisse, aber auch Ausstellungen und Veranstaltungen jeder Art sind gefragt. Mittel- und langfristig sind solche Angebote gesamthaft für den guten Ruf eines Ferienortes, aber auch finanziell inte­ressanter und erfolgreicher als dauerhafte Tiefstpreisangebote für die Benutzung von Bergbahnen!

Joseph Zosso, Schmitten

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