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Tierschutz: «Grausamen Tod verhindern»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Jährlich sterben mehrere tausend Rehkitze den Mähmaschinentod. Seit kurzem wird bei der Suche ein Wärmedetektor eingesetzt. Laut Peter Schlup vom Schweizer Tierschutz ist dies eine sichere Methode, um Kitze aus den Feldern zu retten.

Wie viele Rehkitze werden jährlich gerettet?

Es ist nicht möglich, eine exakte Zahl zu nennen. Sicher ist, dass jährlich ein paar Tausend vermäht werden. In Jahren mit langen Regenperioden sind es weniger. Dann stehen die Chancen gut, dass die Jungtiere selber fliehen.

Welches ist die sicherste Rettungsmethode?

Es gibt verschiedene Methoden. Sehr gut bewährt hat sich der Wärmedetektor. Das ist ein Gerät mit zwei Teleskoparmen, mit dem man die Wiesen absucht. Das ist relativ zeitaufwändig.

Was sind die Vorteile, wenn der Zeitaufwand so gross ist?

Man kann ihn sehr kurzfristig einsetzen. Das entspricht der heutigen Landwirtschaft. Wenn ein Bauer sich morgens entscheidet, eine Wiese zu mähen, dann ist es zu spät, ein Stinkmittel einzusetzen oder die Wiese zu verblenden. Und Hunde finden die Tiere meist nicht, da diese in den ersten Lebenswochen fast keinen Eigengeruch haben.

Wozu der ganze Aufwand, wenn die Rehe bei der Jagd sowieso geschossen werden?

Das Vermähen ist ein schrecklicher Tod für die Rehkitze. Die Tiere sind selten sofort tot. Bei den Suchaktionen geht es darum, diesen grausamen Tod zu verhindern. Natürlich wird ein Teil der Tiere später gejagt. Das kann aber kein Argument sein, die Kitze auf der Wiese liegen zu lassen und zu vermähen. hpa

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