BERN. Im Elsass und in Süddeutschland sind neue Fälle der Blauzungenkrankheit aufgetreten. Um die Schweiz gegen die für Menschen ungefährliche Tierseuche zu wappnen, hat das Bundesamt für Veterinärwesen landesweit Vorsichtsmassnahmen beschlossen. Die Ankunft der von Mücken auf Wiederkäuer übertragenen Krankheit scheine unabwendbar, schrieb das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am Dienstag. Die Überwachungszone, die bisher nur den Kanton Schaffhausen umfasste, wird ab Mittwoch auf das ganze Land ausgedehnt und die Überwachung verstärkt. In über 160 Rinderbetrieben der Schweiz läuft seit mehreren Monaten ein Überwachungsprogramm. sda
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