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«Times» zählt Freiburg in der Sparte Forschung neu zu den 400 Top-Unis weltweit

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Erstmals überhaupt ist die Universität Freiburg im Bereich Forschung und Forschungsförderung im weltweiten «Times» Higher Education World Ranking erschienen, verkündet im universitären Jahresbericht 2012 Titus Jenny, Vizerektor für den Bereich Forschung und Bibliotheken. «Auch wenn ein Listenplatz im Bereich 300 bis 350 eher zu weiteren Verbesserungen anspornt als Anlass zu übertriebenem Stolz bietet, sollte diese Anerkennung all jene Kritiker verstummen lassen, welche unsere Universität immer noch in der Kategorie einer unbedeutsamen Provinzschule sehen möchten.»

Für Jenny ist dieses Ranking das Ergebnis einer Reorganisation und Effizienzsteigerung im Bereich Forschungsförderung. Das Hauptaugenmerk habe 2012 hauptsächlich den europäischen Forschungsförderungsinstrumenten gegolten. Im vergangenen Jahr habe sich die Anzahl eingereichter internationaler Gesuche gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Bei Forschungsprojekten des Nationalfonds würden die Mittel nun stärker auf strategisch wichtige Forschungsvorhaben konzentriert.

In seinem Jahresbericht wies Rektor Guido Vergauwen auf zahlreiche Reformprojekte struktureller Art hin. Das Studienangebot sollte in seiner Präsentation stärker die Bedürfnisse der Studieninteressierten ansprechen. An jeder Fakultät würden die Beschreibungen der Bachelor- und Masterstudiengänge überarbeitet. Zudem werde das Webportal vollständig erneuert, und die Angebote sollen in einer gemeinsamen Datenbank Aufnahme finden. Weiter hat sich die Universität gemäss Vergauwen die Entwicklung und Anpassung der Verwaltungsabläufe zum Ziel gesetzt.

«Tour Henri» stockt

Auch baulich entwickelt sich die Universität immer weiter. 2012 wurde der Campus Miséricorde um das Gebäude «Miséricorde 10» erweitert. Gleich über die Strasse an der Rue de Rome gelegen, beherbergt das ehemalige Seminargebäude die Studentendienste, Seminar- und Kursräume und seit Anfang 2013 die Uni-Info. Auch das Sprachenzentrum der Universität wird dort einziehen.

Rektor Vergauwen schreibt aber im Jahresbericht, es seien noch deutlich grössere Anstrengungen nötig, um in der Philosophischen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät genügend Arbeitsplätze für Forschende bereitzustellen. Diese kämen mit der wachsenden Zahl an Forschungsprojekten mit Nationalfonds-Finanzierung nach Freiburg. Unbefriedigend verläuft gemäss Vergauwen der Fortschritt des Neubauprojekts auf dem Grundstück «Tour Henri», vor allem für die Rechtsfakultät. Hingegen macht der künftige Sitz des Adolphe-Merkle-Instituts Fortschritte.

Eine Fakultät boomt

Mit ziemlich genau 10 000 Studierenden hat die Universität nahezu wieder den Höchststand des Studienjahres 2003/04 erreicht. Während die restlichen Fakultäten etwa gleich viele Studenten wie in den Vorjahren anlockten, hat vor allem die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Zuwachs erhalten: Sie wird bald 2000 Studenten zählen und ist über die letzten zehn Jahre um mehr als 65 Prozent gewachsen.

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