Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Titel an Tafers, Heitenried, St. Ursen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Titel an Tafers, Heitenried, St. Ursen

Knappe Entscheide am Kantonalfinal der Gruppenmeisterschaft über 300 m

Genau 113 Gruppen traten am letzten Samstag im Stand in Montagne-de-Lussy an, um am Kantonalfinal der Gruppenmeisterschaft über 300 m in den drei Feldern die Freiburger-Meister zu ermitteln oder die Qualifikation für die Eidgenössischen Hauptrunden zu erreichen. Drei Gruppen aus dem Sense-Mittelland, nämlich Tafers, Heitenried und St. Ursen gewannen Gold.

Von WERNER STRITT

In den drei Kategorien A, B und D qualifizierten sich 113 Gruppen, das sind 565 Schützen, für den Kantonalfinal der Gruppenmeisterschaft über 300 Meter vom letzten Samstag im Stand Montagne-de-Lussy. Unter der wie gewohnt kompetenten Leitung vom Kantonalchef der Gruppenmeisterschaft, Hans Walder, und seinen zahlreichen Helfern organisierte der Freiburgische Kantonal-Schützenverein diesen für alle Schützen prestigeträchtigen Final einwandfrei. Einmal mehr unterstrichen die Deutschfreiburger Gruppenschützen aus dem Sense- und Seebezirk ihre Stärke, die Sensler gewannen sämtliche Meistertitel und die Schützen aus dem Seebezirk errangen zwei Silbermedaillen mit ausgezeichneten Resultaten.

Favorit Tafers setzte sich durch

Wie erwartet gab im Feld A, alle Waffen, die favorisierte Gruppe Tafers I, mit drei Weltmeistern in der Formation, den Ton an. Die Titelverteidiger mit den Schützen Daniel Burger (97/97), Pierre-Alain Dufaux (96/95), Heribert Sturny (96/95), Norbert Sturny (95/99) und David Vonlanthen (98/95) schossen mit 482 Punkten im ersten und 481 Ringen im zweiten Durchgang sehr ausgeglichen und gewannen mit dem Gesamttotal von 963 Punkten, sechs Zähler höher als im Vorjahr, verdient den Freiburger Meistertitel. Ebenso regelmässig schossen die Vertreter der Gruppe Charmey I, welche in beiden Durchgängen 478 Punkte schossen und mit dem Total von 956 Ringen Silber erhielten. Spannender verlief der Wettkampf um die Bronzemedaille. Die Gruppen Wallenried I und Bas-Intyamon I lieferten sich ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach dem ersten Durchgang lagen die Teilnehmer aus dem Seebezirk mit 480 Punkten noch zehn Ringe vor den Greyerzern. In der zweiten Runde kehrten die Vertreter der Gruppe Bas-Intyamon den Spiess um, indem sie gute 480 Punkte schossen. Ihr erst 22-jähriger Gruppenschütze Valentin Blanc schoss in diesem wichtigen Moment mit 100 Punkten das Höchstresultat des Tages und war für den Erfolg seiner Gruppe ausschlaggebend. Im zweiten Durchgang erzielten die Wallenrieder 470 Ringe und mussten so mit dem undankbaren vierten Schlussrang vorlieb nehmen. Von den 27 startenden Gruppen im Feld A qualifizierten sich die 14 besten für die eidgenössischen Hauptrunden.

Heitenried verteidigte Titel

Im Feld B, Sturmgewehr 57, starteten 14 Gruppen. Die besten fünf Gruppen qualifizieren sich für die Hauptrunden. Titelverteidiger Heitenried I gewann mit den Schützen Hubert Aebischer (69/71), Erwin Brülhart (70/70), Bruno Hayoz (71/67), Marius Portmann (69/71) und Othmar Zahno (70/75) mit 703 Ringen die Goldmedaille. Die Schweizer Meister von 2002 lieferten sich mit den starken Vertretern aus Courlevon einen spannenden Zweikampf. Den Grundstein ihres Erfolges legten die Sensler im ersten Durchgang mit 349 Punkten, sieben Zähler mehr als die Vertreter aus Courlevon, welche 342 Ringe erzielten. Während Heitenried in der zweiten Runde 354 Ringe errang, steigerte sich Courlevon in diesem Durchgang, schoss mit 357 Punkten das höchste Rundenresultat des Feldes und platzierte sich so mit dem Gesamttotal von 699 Ringen auf dem sehr guten zweiten Rang. Attalens konnte mit 680 Punkten die Bronzemedaille nach Hause nehmen. Die Gruppen aus Gurmels und Wünnewil schieden im sechsten resp. siebten Rang unglücklich aus. Mit 677 Punkten waren die beiden Gruppen punktgleich mit Vuisternens-en-Ogoz, erzielten aber in der für die Qualifikation massgebenden zweiten Runde das tiefere Resultat als die Romands. Othmar Zahno aus Heitenried schoss in der zweiten Runde als einziger Schütze des Finals das Punktemaximum von 75 Zählern.

St. Ursen knapp vor Salvenach-Jeuss

72 Gruppen bestritten in der Kategorie D, Ordonnanzwaffen, den Wettkampf. Die 45 besten Gruppen qualifizierten sich für die eidg. Hauptrunden. Der Wettkampf um die Goldmedaille hätte nicht spannender verlaufen können. Die Gruppen St. Ursen I und Salvenach-Jeuss II lieferten sich einen dramatischen Wettkampf um den Freiburger Meistertitel. Die Gruppe aus dem Seebezirk lag nach der ersten Runde mit ausgezeichneten 707 Punkten noch einen Zähler vor den Teilnehmern aus St. Ursen, welche 706 Ringe verzeichneten. Im zweiten Durchgang schossen die Sensler 687 Punkte, zwei Zähler mehr als Salvenach-Jeuss II mit 685 Ringen. Gewiss ebnete eine verpatzte 129er-Passe eines Schützen aus Salvenach-Jeuss den Weg zum Titelgewinn für die Gruppe St. Ursen I. Die Schützen Heribert Andrey (143/137), Pascal Chambettaz (145/143), Norbert Müller (141/135), Otto Riedo (134/138), Yvo Riedo (143/134) schossen ein Gesamttotal von 1393 Punkten und konnten sich somit die Goldmedaille umhängen lassen. Mit ebenfalls hervorragenden 1392 Ringen lagen die Vertreter aus dem Seebezirk, Salvenach-Jeuss II, nur einen Zähler hinter den Siegern und gewannen Silber. Die Gruppe Domdidier I gewann mit 1371 Punkten die Bronzemedaille.

Dass der Schützenkönig des Feldschiessens im Sensebezirk, Pascal Chambettaz aus St. Ursen, in Form ist, bewies er, indem er mit 145 Punkten unter andern das Höchstresultat des ganzes Feldes erzielte und mit seinen guten Resultaten auch wesentlich zum Titelgewinn von St. Ursen I beigetragen hat. 145 Punkte erzielte ebenfalls Gilbert Andrey aus Plasselb.

Die Resultate

Kategorie A (Freie Waffen)

1. Tafers I, 963 Punkte (Daniel Burger, Pierre-Alain Dufaux, Heribert Sturny, Norbert Sturny, David Vonlanthen); 2. Charmey I, 956 (Martin Maag, Bernard Remy, Clément Remy, Laurent Remy, Jean-Pierre Tornare);
3. Bas-Intyamon I, 950 (Valentin Blanc, Edgard Eggen, Armelle Pharisa, Damien Pharisa, Marcel Pharisa); 4. Wallenried I, 950 (Fredy Dillier, Daniel Fürst, Yannick Gugler, Pascal Lorétan, Thomas Pfister); 5. Tafers II, 949 (Alfons Auderset, Bruno Kaeser, Werner Dutly, Thomas Schwarz, Tobias Vonlanthen); 6. Rechthalten, 947; 7. Galmiz I, 944; 8. Greyerz I, 944; 9. Galmiz II, 943; 10. Plasselb I, 943; 11. Treyvaux I, 942; 12. Plaffeien I, 940; 13. Montbovon I, 939; 12. Estavayer-Lully I, 938 – alle für die eidg. Hauptrunden qualifiziert; 15. Vuisternens-en-Ogoz, 937; 16. Châtel-St-Denis, 935; 17. Alterswil I, 934; 18. Wallenried II, 933; 19. Pont-la-Ville, 931; 20. Fräschels-Muntelier I, 931. – 27 Gruppen rangiert.
Beste Einzelresultate. 100 Punkte: Valentin Blanc, Bas-Intyamon. 99 Punkte: Constant Guerry, Estavayer-Lully; Norbert Sturny, Tafers; Manuel Schmid, Rechthalten. 98 Punkte: Kanis Schafer, Plasselb; Léon Doutaz, Greyerz; Laurent Remy, Charmey; Jocelyne Burger, Châtel-St-Denis; David Vonlanthen, Tafers; Reynald Grangier, Montbovon; Daniel Fürst, Wallenried; Sylvain Barraud, Estavayer-Lully; Pascal Lorétan, Wallenried.

Kategorie B, Sturmgewehr 57

1. Heitenried I, 703 Punkte (Hubert Aebischer, Erwin Brülhart, Bruno Hayoz, Marius Portmann, Othmar Zahno); 2. Courlevon, 699 (Peter Belk, Bernhard Etter, Matthias Etter, Michael Etter, Fritz Müller); 3. Attalens, 680 (Jacques Bosson, Sébastien Monnard, Gilbert Perroud, Pierre-Alain Perroud, Maurice Vienne); 4. Al

Meistgelesen

Mehr zum Thema