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Toni Egger

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Anton Egger, nun im Herbst beginnen im Wald die Forstarbeiten wieder so richtig. Wieso eignen sich gerade Herbst und Winter am besten zum Bäumefällen?

In der kalten Jahreszeit hat der Baum seine Säfte schon aus den Ästen gezogen und im Inneren gespeichert. Die Bäume lassen sich dann leichter fällen. Ausserdem verfärbt sich das Holz weniger, wenn der Saft nicht mehr durch den Baum fliesst. Und zuletzt sind die kalten Temperaturen auch für den Transport des Holzes besser. Ist der Boden im Winter gefroren und hart, verursachen wir weniger Schäden, wenn wir das Holz «rücken», wie wir Förster sagen – also wenn wir es vom Ort, an dem es gefällt wurde, zur Strasse schleppen.

Wozu ist es denn überhaupt nötig, Bäume zu fällen?

Holz ist ein einheimischer, natürlicher Rohstoff, der nachhaltig ist, weil er immer wieder nachwächst. Wir fällen die Bäume also, damit das Holz verwertet werden kann. Aber wir fällen sie auch, um den Wald zu verjüngen. Das heisst, wir entfernen alte oder kranke Bäume, damit wir auch in Zukunft noch einen gesunden Wald haben.

In den Bergen hat der Wald eine Schutzfunktion. Er hält Lawinen zurück und verhindert Steinschlag. Was ist der Nutzen des Waldes im Flachland?

Der Wald ist natürlich ein Ort, an dem sich der Mensch erholen kann. Wälder sind aber auch gut für das Grundwasser. Die Wurzeln der Bäume wirken als natürlicher Filter. Und dann gibt es eben auch im Flachland Schutzwald. Zum Beispiel in Flamatt: Dort schützt der Wald die Bahngleise vor Steinschlag.

Tatjana Pürro/Bild zvg

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