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Topresultate vom Vorjahr nicht erreicht

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Topresultate vom Vorjahr nicht erreicht

Generalversammlung der Schützengesellschaft Heitenried

In seinem Jahresrückblick konnte der Präsident Gallus Risse an der Generalversammlung der Schützengesellschaft Heitenried auf eine intensive und geglückte, aber nicht allzu erfolgreiche Saison zurückblicken.

Die rund 50 anwesenden Schützen mussten zur Kenntnis nehmen, dass die vorjährigen Topresultate bei weitem nicht bestätigt wurden. An der Gruppenmeisterschaft konnte der amtierende Schweizermeister nach vorzeitigem Ausscheiden den Titel nicht verteidigen. Auch keine der anderen 15 Gruppen qualifizierte sich für die nationalen Ausscheidungen.

Am Feldschiessen in Giffers mit 196 teilnehmenden Schützen klassierte sich die Sektion im Mittelfeld. Ebenfalls wurde am Sektionsschiessen die zweite Runde nicht erreicht. Die verschiedenen Schiessanlässe erfreuten sich guter Beteiligung. Der Schützen-Brunch im Sodbach war ein voller Erfolg. Am 43. Freundschaftstreffen, das nach sechs Jahren wieder in Heitenried und erstmals an den Samstagen durchgeführt wurde, kämpften 536 Schützen, davon 112 aus Heitenried, bei guten Schiessbedingungen und erzielten hervorragende Resultate. Die Gruppe «Ma Kenntsi» kam auf den dritten und «Tschägina» auf dem fünften Rang. Am kameradschaftlichen Zvierischiessen mit den Schwarzenburger Schützen wurde der Wanderpreis für ein Jahr zurückerobert.

Erwin Brülhart, Schützenmeister, erläuterte die wichtigsten Resultate der Schiessanlässe. Jungschützenleiter Patrick Javet zeigte sich über die Schiessleistungen der 14 Jungschützen unzufrieden. Für die kommende Saison sollen die Jungen gezielter unterstützt werden.

Von Hermann Buntschu, dem Verantwortlichen der Luftgewehrsektion, war zu erfahren, dass 25 Schützen, davon 12 Schüler, Luftgewehr schiessen. In der Mannschaftsmeisterschaft waren vor allem die guten Resultate der Drittliga-Schützen zu erwähnen. Die erste Mannschaft in der 2. Liga konnte sich auch leicht steigern. Bedeutend besser schossen die Schüler. Jürg Winzenried konnte am Eidg. Jugendtag in Reinach teilnehmen. Fabio Jeckelmann qualifizierte sich für den kantonalen Schülerfinal sowie die Schweizer Meisterschaften in Bern.
Der Kassier Hansruedi Vögeli präsentierte die Jahresrechnung. Dank einer Anteilscheinaktion für die getätigten Investitionen konnte ein kleiner Gewinn registriert werden. Jahresrechnung und Budget für das laufende Jahr wurden gutgeheissen.

Die interne Jahresmeisterschaft wurde von 36 Schützen bestritten. 27 Teilnehmer haben die Limite für einen Preis, ein graviertes Silberlöffeli, erreicht. Gewonnen wurde die Jahresmeisterschaft von Linus Zumwald vor Hubert Aebischer und Gallus Risse.

Ehrungen

An der Versammlung wurde Max Ackermann als neuer Seniorveteran geehrt. Zu Veteranen gekrönt wurden Heinrich Meyer, Herbert Kurzo und Pius Schaller (Kapf). An der Kantonaldelegiertenversammlung können Viktor Vögeli und Pius Schaller die sechste Feldmeisterschaft einlösen. Beide haben 50-mal das Feldschiessen und das Obligatorische bestritten und jeweils die Kartenlimite oder auch bedeutend bessere Resultate erzielt. Josef Aebischer erhält die fünfte Feldmeisterschaft.

Die total veralteten Statuten der Schützengesellschaft mussten revidiert werden. Einige wichtige Korrekturen wurden an der Versammlung eingebracht und gutgeheissen.

Schützenmeister Hans Staudenmann orientierte über die Änderungen im Schiesswesen sowie über verschiedene Anlässe 2004. Die Jungschützen werden am Eidg. Jungschützenfest in Sargans teilnehmen und 16 Veteranen haben sich für das Eidg. Veteranenschiessen in Zürich eingeschrieben.

Weitere Auszeichnungen:

1. Feldmeisterschaft: Aebischer Annette, Risse Gallus; 2. Feldmeisterschaft: Burger André, Kurzo Erwin, Schneuwly Marius und Vögeli Hansruedi; 4. Feldmeisterschaft: Käser Max; 5. Feldmeisterschaft: Aebischer Josef; 6. Feldmeisterschaft: Schaller Pius, Vögeli Viktor; Kantonale Meisterschaft: Grossrieder Andrea, Risse Gallus; Fleissplakette: Stempfel Hugo.

Tag der offenen Tür am 13. März

Die Luftgewehranlage wurde umgebaut, so dass die Garderobe vom Schiessraum getrennt wurde. Zudem wurden fünf elektronische Trefferanzeigeanlagen eingerichtet, das auch den Trainingsgeist weckte. Fleissige Helfer leisteten mit Bauchef Hansruedi Vögeli viel Frondienst. Ausserdem wurden zwei zusätzliche 300-Meter-Trefferanzeigeanlagen installiert, so dass die Schiesszeit reduziert werden konnte.

Heute erfreuen sich die Heitenrieder Schützen über eine topmoderne Schiessanlage. Seit 1996 wurde kontinuierlich umgebaut, lärmtechnisch saniert und modernisiert. Im Untergeschoss ist eine Buvette eingerichtet, im Erdgeschoss befindet sich die 300-m-Schiessanlage und im Obergeschoss die 10-m-Luftgewehranlage. Dieser Umbau wird am 13. März 2004 (13.30 bis 17 Uhr) mit einem «Tag der offenen Tür» für alle gefeiert. Eing.

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