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Torfestival zwischen Plaffeien und Belfaux

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Autor: Kurt Ming

Fussball 2. Liga Es sei ein anderes Spiel als gegen Vully gewesen, sagte ein sichtlich glücklicher Trainer Erich Durret nach dem verdienten Sieg gegen ein enttäuschendes Belfaux, das nun in zwei Spielen schon ganze sieben Gegentore einkassieren musste. Waren es gegen Vully vorweg spielerische Elemente, die den Unterschied ausgemacht hatten, so mussten die Sensler am Samstag im zweiten Heimspiel in Folge den Erfolg über den Kampf und eine gute Moral suchen.

Auf der einen Seite lief der Match natürlich für den Heimklub, der nie in Rückstand geriet, andererseits zeigte die junge Truppe nach den jeweiligen schnellen Ausgleichstoren Charakter. Als es in der letzten halben Stunde um Sieg oder Niederlage ging, konnte Plaffeien zwei seiner Tormöglichkeiten ausnützen.

Schwache Defensive

Sechs Tore im erst zweiten Spiel der 2. Liga, wo die Teams meistens auch offensiv noch nicht auf vollen Touren laufen, sieht man nicht alle Tage. Die Oberländer nutzten die vielen defensiven Schnitzer von Belfaux gnadenlos aus, um relativ leicht zu vier Treffern zu kommen. «Auch wir standen hinten zumindest in der ersten Hälfte nicht immer sicher, aber im Gegensatz zum Gegner konnten wir mehr Nutzen aus den Fehlern des Gegners ziehen», analysierte Durret das Spielgeschehen.

Vorweg bei den Toren von Neuhaus und Kaeser zum 1:0 und zum schon vorentscheidenden 3:2 sah die Hintermannschaft des Absteigers inklusive des jungen Ersatztorhüters Jordan alles andere als gut aus. Auf der anderen Seite machte es der Sieger dem Gast ebenfalls leicht, zweimal einen Rückstand postwendend wieder auszugleichen. Nur wenige Sekunden nach dem 1:0 erwischte Sansonnens Goalie Wingeier mit einem herrlichen Lob, und beim 2:2 gleich nach dem Seitenwechsel schien Plaffeiens Abwehr mit den Gedanken noch in der Kabine und liess Hermann gütlich gewähren.

Entscheidung nach Platzverweis

Die Entscheidung in diesem interessanten und offensiv geführten Match fiel dann nach Ablauf einer Stunde, als sich Belfaux mit einem unnötigen Platzverweis und einem vermeidbaren Gegentor selber ins Abseits stellte. Als kurz danach Mittelfeldspieler Lars Anderfuhren seinen Sololauf durch die offene Abwehr mit dem 4:2 kaltblütig abschloss, war der Match endgültig gelaufen.

Mit sechs Punkten aus zwei Spielen ist die Bilanz für Plaffeien natürlich optimal, auch wenn das Kader des langjährigen Zweitligisten laut dem Trainer auch in Zukunft keinen grossen Spielraum offen lässt. Aber einmal mehr scheinen Attribute wie Kompaktheit, gute Kameradschaft und Siegeswillen auch in dieser Saison für die Oberländer zu sprechen.

Bei Belfaux hingegen ist zwar genug Offensivpotenzial vorhanden, die Defensive müsste Trainer Pierre-Alain Schenewey aber zu denken geben.

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