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Tortorella bezwang mit vier Treffern den FC Plaffeien im Alleingang

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Autor: Edgar Fahrni

Dabei hatte das Spiel für die Gäste aus dem Sense-Oberland gut begonnen, denn es wurden zwei Topchancen erarbeitet, wobei sich besonders Bertschy und Kaeser gut in Szene setzen konnten.

Probleme in der Verteidigung

Schon bald zeigte sich aber, dass die Defensive nicht ihren besten Tag erwischt hatte und mehrmals böse schnitzerte. Das nutzte die allgegenwärtige Sturmspitze Stéphane Tortorella gekonnt aus. Dank seinen drei Toren, zwei mit gütiger Hilfe des FC Plaffeien, führte der Platzklub in der 15. Minute bereits mit 3:0.

Wohl gelang Plaffeien durch Kaeser umgehend der Anschlusstreffer zum 3:1. Bis zur Pause gingen aber weiterhin die meisten Zweikämpfe verloren und die Zahl der Fehlpässe auf Seiten der Sensler war beängstigend. Auch gewannnen die Gastgeber jedes Laufduell. Estavayer erarbeitete sich zudem durch Zulfaj, Tortorella (mehrmals) und Rexhaj weitere gute Chancen.

Die wohl richtige Pausenrede

Plaffeien-Trainer Erich Durret hat in der Pause wohl die richtigen Worte gefunden, denn nun dominierte sein Team das Spiel bis zum Ende eklatant und wirbelte pausenlos in der Estavayer-Spielhälfte. Auch die Zweikämpfe wurden nun fast alle gewonnen.

Aber gegen Tortorella wurde weiter kein Rezept gefunden. Bei einem Corner verwertete er, völlig frei stehend, mit dem Kopf zum 4:1 (63.).

Wingeier hält Penalty

Eine Minute später war er mit einem Konter durchgebrochen und wurde im Strafraum von Jenny zu Fall gebracht. Aber Wingeier fischte den von Zulfaj präzise, aber zu schwach getretenen Penalty aus der rechten unteren Ecke.

In der Nachspielzeit konnte sich Wingeier erneut auszeichnen, denn er wehrte einen Schuss von Rexhay ab, der direkt ins Dreieck gepasst hätte. Neben Goalie Wingeier gefiel in der zweiten Hälfte besonders der dribbelstarke Ramseier.

Offene Worte von Durret

Plaffeiens Trainer Erich Durret war ziemlich enttäuscht über den Ausgang des Spieles: «Der Sieg von Estavayer ist eindeutig zu hoch ausgefallen, wenn auch nicht unverdient. Mit den unglücklichen Eigenfehlern haben wir uns selber geschlagen. In der Defensive ist der Leader absolut verwundbar, das hat man gesehen. Aber unsere lange Verletztenliste mit den Teamstützen Brügger, Bühlmann, Grossrieder und Liechti sowie Burri (Militär) bereitet grosse Probleme und wir dürften uns deswegen erst in der Rückrunde wieder steigern können. In den letzten Jahren sind leider viele jahrelange Leistungsträger zurückgetreten, die wir noch nicht alle gleichwertig ersetzen konnten. Das Team arbeitet und trainiert gut und willig, es braucht aber noch Zeit, bis es sich gefunden hat und konstant erfolgreich sein kann.»

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