Thomas Steiner war fünf Jahre lang Direktor des Freiburger Tourismusverbandes. Ende Jahr wechselt er ins Immobiliengeschäft. Unter seiner Ägide wurde im Freiburger Tourismuswesen ein Paradigmenwechsel vollzogen: Die Zusammenarbeit zwischen den über 100 Tourismusinstanzen des Kantons wurde verstärkt, es wurden Synergien geschaffen, und anstatt der Tourismusdestination Freiburg wurden die Produkte in den Vordergrund gestellt. In diesem Zusammenhang führte Steiner auch die Gästekarte ein, welche es erlaubt, Informationen über das Touristenverhalten zu generieren. Der Tourismusverband rekrutiert sodann seine Gäste vermehrt vor Ort und nicht mehr wie früher vor allem im Ausland. Mit Erfolg: Vier von fünf Besuchern kommen wieder. Steiner bewertet die Restrukturierungsmassnahmen positiv. Die Finanzierung der Tourismusförderung in Zukunft sieht er kritischer.
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