Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Tourismusverband und Terroir Freiburg spannen zusammen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Freiburger Tourismusverband und die Vereinigung für Produkte aus dem Freiburgerland starten eine gemeinsame Werbekampagne. Sie soll auch zu mehr Nachhaltigkeit führen.

Knapp zehn Journalistinnen und Journalisten aus der ganzen Schweiz nehmen diese Woche an einer zweitägigen Reise durch den Kanton Freiburg teil, an der sie die kulinarischen Produkte des Kantons kennenlernen. So entdecken sie die Büschelibirne, die Sensler Brätzele, den Gruyère und Vacherin AOP, Vully-Weine, Doppelrahm, kamingeräuchten Schinken und die Cuchaule AOP. Die Reise zu den Produzenten dieser Spezialitäten führt durch sämtliche sieben Bezirke.

Diese Pressereise mit einer Medienkonferenz am Mittwoch stellt den Beginn einer gemeinsamen Werbekampagne des Freiburger Tourismusverbands und der Vereinigung Terroir Freiburg dar. Unter dem Motto «Herbst und Genuss» wird ab sofort ein gemeinsamer Auftritt von sieben Spitzenprodukten, sieben Produzenten und sieben Feriendestinationen lanciert.

Teil der Wiederankurbelung

Wie der Freiburger Tourismus-Direktor Pierre-Alain Morard sagte, gehört diese Kampagne zu einem Wiederankurbelungsplan, der die Pandemie berücksichtigt. Eine Zusammenarbeit finde schon seit Jahren statt, das jetzt lancierte Projekt wurde aber vor einem Jahr im Rahmen der Neuen Regionalpolitik in Angriff genommen. Zertifizierte Lebensmittel werden in touristischen Netzwerken beworben, und touristische Dienstleistungen schliessen diese lokalen Produkte ein.

Die Kampagne, für die 2021 ein Budget von 190‘000 Franken zur Verfügung steht, sei 100 Prozent digital, messe den CO2-Ausstoss und ermittle dessen Kompensation. Die Kampagne werde auch die nächsten beiden Jahre durchgeführt. «Unsere Kampagne steht im Zeichen der Nachhaltigkeit», so Morard.

CO2-Rechner für Gäste

Die Kampagne selber läuft unter dem Zertifikat «Carbon Fri». So wurde der ökologische Fussabdruck für die Kampagne bestimmt, und Besucher des Kantons können über einen Rechner den CO2-Ausstoss ihres Aufenthalts berechnen und allenfalls eine Kompensation bezahlen. 

Pierre-Alain Bapst von Terroir Freiburg sieht ein grosses Potenzial in dieser Zusammenarbeit. Basis dafür bildet eine 2019 von der Hochschule für Wirtschaft erstellte Studie. Freiburg biete sich mit seiner Vielfalt an Regionen und Produkten für eine solche Aktion geradezu an. Das Angebot entspreche neuen Tendenzen des Konsums, aber auch des Tourismus. Freiburg soll als «Feinschmecker-Destination» beworben werden.

Staatsrat Didier Castella (FDP) sagte, das Projekt gehe in Richtung der kantonalen Nachhaltigkeitsstrategie und geniesse deshalb die volle Unterstützung der Kantonsregierung. 

Zahlen und Fakten

Kamingeräucherter Schinken vor Anerkennung

Von 23 geschützten Produkten mit Herkunftsbezeichnung AOP in der Schweiz stammen vier aus dem Kanton Freiburg: Gruyère- und Vacherin-Käse, Büschelibirnen, Cuchaules. Bis Mitte September wird vom Bundesamt die AOP-Anerkennung einer fünften Freiburger Spezialität erwartet: die des kamingeräucherten Schinkens «Jambon de la Borne». Daneben gehören zu Terroir Freiburg 550 zertifizierte Produkte, welche ihre 280 Mitglieder herstellen und anbieten. Dazu gehören 30 Restaurants und 80 Verkaufsstellen. Die jetzige Kampagne hat 810 Kilo CO2 verursacht. Die verwendeten Mittel verteilen sich zu zwei Dritteln auf die Deutschschweiz und zu einem Drittel auf die Westschweiz. uh

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema