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TPF-Chauffeure: Helden des Alltags

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Dieser Leserbrief richtet sich an alle Chauffeure und Chauffeurinnen der öffentlichen Freiburger Verkehrsbetriebe. Mit diesem Schreiben möchte ich mich für die Fahrkünste, die Geduld, die Hilfsbereitschaft und die Freundlichkeit bedanken, die mir und vielen anderen tagtäglich entgegengebracht werden.

Seit nunmehr zehn Jahren nutze ich fast täglich die Busverbindung Heitenried–Freiburg und habe es, trotz haarsträubenden Strassenverhältnissen im Winter, noch nie erlebt, dass ich nicht pünktlich ans Ziel gelangt bin. Dies ist alles andere als selbstverständlich, besonders wenn man bedenkt, womit Chauffeure und Chauffeurinnen regelmässig konfrontiert werden: dem Lärm der aufgeregten Schulkinder, der durchaus nachvollziehbare Verständnislosigkeit von Touristen, die anstatt dem erwarteten Rückgeld eine Plastikkarte erhalten, sowie der Wut derjenigen Passagiere, die ihr Zweifranken-Billett mit ihrem letzten Fünfliber bezahlen mussten, ohne Retourgeld zu erhalten. Dazu kommen noch Sachbeschädigungen oder die mutwillige Verwechslung des Busses mit einem Müllcontainer auf grossen Rädern, Streitschlichtungen unter alkoholisierten Fahrgästen, ganz zu schweigen von Überstunden, die durch all diese Dinge anfallen.

Mich freut es daher besonders, wenn ich sehe, dass Busfahrerinnen und Busfahrer trotz alledem die Energie aufbringen können, um sich für Betagte oder Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Ein solches Engagement lässt sich konstant beobachten, sei es nun die Hilfe beim Billettkauf an den schwer zu bedienenden Automaten oder ein offenes Ohr für jemanden, der den Fahrer oder die Fahrerin über ein Detail seines Privatlebens in Kenntnis setzen möchte. Auch aus diesem Grund scheint es mir wichtig, einen solch dringend nötigen und häufig beanspruchten Service aufrechtzuerhalten. Zumindest mit einer persönlichen Geste – einem lauten Dankeschön beim Verlassen des Busses – können Normalbürger und Nutzniesser die Arbeit der Chauffeure würdigen. Denn schlussendlich sind sie es, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Passagiere garantieren, und dabei eine Menge Verantwortung tragen.

Autor: Alain Wider, Heitenried

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