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TPF-Chef: «Für einen nachhaltigen ÖV braucht es den politischen Willen»

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Gemäss dem Bundesamt für Umwelt verursacht der Güter- und Personenverkehr in der Schweiz am meisten Treibhausgase. Darum sind nachhaltige Lösungen im Verkehr besonders dringlich. Ein Ansatz besteht darin, den Individualverkehr zu reduzieren, indem die öffentlichen Transportmittel gestärkt werden. Doch auch diese sind nicht immer so umweltfreundlich, wie sie sein sollten. Das trifft auch auf die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) zu. Von den 200 Bussen, die das Transportunternehmen hat, fahren die meisten mit Diesel. Zehn davon werden im nächsten Jahr durch Elektrobusse ersetzt. Aber der Weg zu einem nachhaltigen Fuhrpark ist noch weit, wie TPF-Chef Vincent Ducrot im Gespräch mit den FN sagt. «Solange die Politik die Rahmenbedingungen nicht ändert und Dieselbusse immer noch massiv günstiger sind als Elektro- oder Wasserstoffbusse, wird sich nichts ändern.» Zudem seien die erwähnten Technologien noch nicht soweit ausgereift, dass sie die Dieselbusse in Freiburg vollständig ersetzen könnten. «Im Regionalverkehr macht es keinen Sinn, den ÖV zu forcieren, solange die Reichweite der Batterien ungenügend ist. Darum liegt die grösste Herausforderung in der Entwicklung neuer Technologien», so Vincent Ducrot.

Derweil arbeiten die TPF daran, mit einem attraktiveren Angebot das Mobilitätsverhalten der Freiburgerinnen und Freiburger zu ihren Gunsten zu beeinflussen. «Wir müssen schneller werden, um gegenüber dem Individualverkehr konkurrenzfähig zu sein», so Ducrot. Er hält wenig davon, das Auto aus der Stadt zu verbannen. «Wenn wir die Fahrzeit etwa mit einer Strassenbahn zwischen Marly und Freiburg verkürzen, dann lassen die Menschen die Autos automatisch am Fuss der Mouret-Ebene stehen», ist TPF-Chef Ducrot überzeugt.

rsa

Interview Seite 2 und 3

«Solange Dieselbusse immer noch günstiger sind als Elektro- oder Wasserstoffbusse, wird sich nichts ändern.»

Vincent Ducrot

TPF-Chef

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