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TPF lüften Schleier über dem Bahnhof Bulle

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Das zukünftige Bahnhofsgebäude ist der bedeutendste Teil des neuen Quartiers im Stadtkern von Bulle. Industriebrachen der TPF werden dabei aufgewertet.

Gestern hat das Unternehmen das Siegerprojekt eines Architekturwettbewerbs für das Bahnhofsgebäude vorgestellt. Die Jury entschied sich einstimmig für ein Projekt des Unternehmens Halter im Verbund mit dem Architekturbüro IttenBrechbühl und Strata, wie die TPF mitteilen.

Gemäss der Jury weise dieses Projekt aussergewöhnlich organisatorische und ästhetische Qualitäten auf. Insbesondere erlaube es dieses Projekt am besten, das Bahnhofsgebäude mit den neuen Eisenbahnstrukturen und dem Bahnhofsplatz in Einklang zu bringen.

Der zukünftige Bahnhof besteht aus einem zweistöckigen Grundbau für kommerzielle Aktivitäten. Darauf erheben sich zwei Gebäude in L-Form, die einen offenen Innenhof bilden. In den beiden oberen Stockwerken werden Büros und Mietwohnungen entstehen. Ausserdem enthält der Komplex auch ein neues Drei­sternehotel. Im Untergeschoss ist ein Parkhaus mit 275 Parkplätzen vorgesehen.

Wie die TPF mitteilen, wird der Investitionsbedarf auf rund 80 Millionen Franken geschätzt und vollumfänglich von der Tochtergesellschaft TPF Immo finanziert. Die Vorarbeiten sollen im Herbst 2019 beginnen, die Eröffnung des Gebäudes wäre dann für Dezember 2021 vorgesehen. Die Arbeiten für das Gebäude werden mit jenen für die neue Eisenbahninfrastruktur sowie für die Gestaltung des öffentlichen Raums koordiniert. Bis 2030 rechnet die Stadt Bulle mit zusätzlichen 7000 Einwohnern. Dies bedeutet auch rund 4000 zusätzliche tägliche Nutzer des öffentlichen Verkehrs. Um dieses zusätzliche Volumen zu bewältigen, haben die TPF ein Konzept unter dem Namen «Programm Bulle» erstellt. Dieses umfasst sämtliche Eisenbahninfrastruktur- und Immobilienprojekte.

So wird beispielsweise das Umladen des Güterverkehrs und das Abstellen des Zugmaterials in das Gebiet Planchy verlegt. Zudem wird dort ein Kreuzungsgleis eingebaut, um die Streckenkapazitäten zu erhöhen. Dabei werden auch die Fahrzeiten zwischen Bulle, Romont und Freiburg optimiert, versprechen die TPF. Diese Arbeiten werden 51 Millionen Franken kosten und vollumfänglich durch den Fonds des Bundes zum Ausbau der Bahninfrastruktur getragen. Diese Infrastruktur soll im Dezember 2020 in Betrieb genommen werden.

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