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TPF-Rekurs abgelehnt

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Untertitel: Bald Baubeginn auf Fenaco-Gelände?

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

Der Rekurs der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) gegen das Bauprojekt des Berner Generalunternehmens Losinger auf dem Gebiet der ehemaligen Landi sei «offensichtlich schlecht begründet», schreibt das kantonale Verwaltungsgericht. Vergangene Woche hat es deshalb entschieden, den Rekurs abzulehnen.

Die TPF hatten nicht das Bauvorhaben an sich bemängelt, sondern seine Nähe zu den alten Industrie-Bahngleisen, die seit Jahrzehnten nicht mehr in Betrieb sind. Die TPF verfolgen die Idee, diese Gleise für einen Tram-Zug zu nutzen, der den Bahnhof mit der Perolles-Ebene verbinden würde. Ein entsprechendes Projekt haben sie im Rahmen der zweiten Etappe der Bahn 2000 im Jahr 2001 beim Bundesamt für Verkehr eingereicht.
Das Verwaltungsgericht hält nun aber fest, dass dieses Projekt bis jetzt nicht mehr sei als «ein simpler Wunsch an die Adresse der Bundesbehörden», der auch nach über vier Jahren noch keine konkreten Folgen habe. Zudem sähen weder der Kanton noch die Stadt Freiburg noch der Verkehrsverbund Cutaf einen solchen Tram-Zug in ihrer Planung vor. Ein derart vages Projekt dürfe nicht ein Bauvorhaben gefährden, das exakt der aktuellen Stadtplanung Freiburgs entspreche.

Noch ein Rekurs hängig

TPF-Direktor Claude Barraz sagte am Freitag auf Anfrage, der Verwaltungsrat der Verkehrsbetriebe habe den Entscheid zur Kenntnis genommen. Aus Sicht der TPF sei das Tram-Zug-Projekt aber nach wie vor interessant und es solle auch nicht zurückgezogen werden. Grundsätzlich sei seine Realisierung immer noch möglich. «Wir möchten einfach, dass die Architekten des Bauprojektes das zur Kenntnis nehmen.»

Zufrieden zeigte man sich auf Seiten des Generalunternehmens: Der Freiburger Anwalt Thomas Meyer, der Losinger in dieser Angelegenheit vertritt, sagte gegenüber den FN: «Wir sind sehr froh, dass nach so langer Zeit endlich ein positiver Entscheid gefallen ist. Damit sind wir dem Baubeginn einen grossen Schritt näher gekommen.»
Ganz aufatmen kann man bei Losinger allerdings noch nicht: Immer noch ist beim Verwaltungsgericht ein Rekurs hängig, nämlich jener des Quartiervereins Perolles. Dieser bemängelt, dass das Bauprojekt zu wenig Parkplätze vorsehe.

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