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Trachtengruppe Düdingen reisefreudig

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Schon dreimal ist die Trachtengruppe Düdingen in den USA aufgetreten, einmal in Brasilien. Aber auch verschiedene Reisen nach Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, England und Irland sowie eine Mittelmeer-Kreuzfahrt kann sie als Referenz angeben. Und schon bald gesellt sich ein weiterer Ausland-Auftritt dazu: Die Trachtengruppe wird im August in Ungarn ihre Aufwartung machen, wie Präsidentin Brigitte Roggo am diesjährigen Unterhaltungsabend verriet, der am vergangenen Freitag und Samstag zum zweiten Mal im Podium stattfand.

Im Foto-Album geblättert

Die Trachtengruppe Düdingen lässt sich immer etwas Besonderes einfallen, um ihr treues Publikum am Unterhaltungsabend nicht zu enttäuschen. Das war natürlich auch diesmal so. Weil die Gruppe erneut vom Reisefieber gepackt wurde, war es verständlich, dass sie am Wochenende im Foto-Album der Auslandreisen blätterte und alte Erinnerungen auffrischte. Dass dies nicht zu trocken ausfiel, dafür sorgten die Ansagerinnen Inge Riedo, Christa Zbinden, Ursula Hayoz und Catherine Sturny als «Stini» und «Julie». Sie hatten nicht nur ihre Freude an den alten Fotos und den damit verbundenen Begebenheiten, sondern wussten auch mit dem einen oder anderen Witz ihre Ansage zu ergänzen. Zudem erhielt das Publikum dank Dias, die auf eine Grossleinwand projiziert wurden, einen Eindruck vom bereisten Land. So wurden die meisten Auftritte mit einer früheren Auslandreise verbunden.

Wenn die
Trachtenfrauen abheben

Deshalb konnte sich das Publikum wie gewohnt an den sehr anspruchsvollen Trachtentänzen erfreuen. Die Weltreise endete dabei in Amerika. Dabei bildete der Tanz «Düdingen-Amerika» den Höhe- und Schlusspunkt des Rückblicks auf die Auslandreisen. Im Normalfall bleibt die Trachtengruppe auf dem Boden der Realität, aber am Wochenende hoben zumindest die Trachtenfrauen ab. Sie wurden regelmässig durch die Luft gewirbelt. Die Tanzleiter Albert Julmy und Gilbert Kolly haben diesen Tanz nach einer Amerika-Reise kreiert resp. komponiert, der mittlerweile schon zu einem «Markenzeichen» der Trachtengruppe Düdingen geworden ist und der die Zuschauer immer wieder von neuem begeistert. So war es auch am Wochenende im Podium. Dass die Amerika-Reisen nicht spurlos an der Trachtengruppe Düdingen vorbeigegangen sind, bewiesen auch jene Tänzerinnen, die ihre Trachten kurzerhand ablegten und sich in amerikanische Showgirls verwandelten, um einen Hauch Amerika ins Podium zu zaubern.

Die Trachtenleute fühlten sich im Podium denn auch sichtlich wohl. Ihre Tänze kamen auf der grossen Bühne voll zur Geltung. Der Applaus, den sie am Schluss ernten konnten und den sie mit einer Zugabe verdankten, unterstrich diese Tatsache.
Der Unterhaltungsabend bestand aber nicht bloss aus Trachtentänzen. Die gekonnten Auftritte der Fahnenschwinger, die das Podium aus verständlichen Gründen ebenfalls sehr schätzten, der Alphorn- und Büchelbläser, des Trachtenchors, der neu unter der Leitung von Marius Hayoz steht, der Trachtenkapelle und der Kindertanzgruppe vervollständigen das vielseitige Programm und waren mit ihren Darbietungen nicht mehr wegzudenken. Der Alphornbläser Alois Gilli ergriff dabei die Gelegenheit, um daran zu erinnern, dass das Düdinger Alphornquartett mit Alfons Zurkinden, Gilbert Kolly, Hugo Cattilaz und Alois Gilli schon sein 20-Jahr-Jubiläum feiern kann. Seit acht Jahren verstärkt Sylvia Ruprecht das Quartett.

Jazztanzgruppe Schmitten
als Attraktion

Eine besondere Attraktion bilden jeweils auch die Gäste, die sich nicht unbedingt dem Volkstanz verschrieben haben. Diesmal trat die Jazztanzgruppe Schmitten auf, die ebenfalls dafür sorgte, dass die Auslandreise auch in den Osten resp. nach Russland ging. Mit ihrem russischen Tanz, aber auch mit den andern Auftritten löste sie beim Publikum helle Begeisterung aus. Es waren allerdings nicht die einzigen Schmittner, die auftraten. Weil im Moment etwas knapp «bestückt», wurde die Kindertanzgruppe mit Schmitten verstärkt.

Besonders attraktiv ist jeweils auch die Tombola mit vielen Gaben, die von den Vereinsmitgliedern mit viel Herz selber hergestellt worden sind.

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