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Tradition und gesellschaftlicher Wandel stellen die Wirte auf die Probe

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Mitglieder aus dem ganzen Kanton, Vertreter des nationalen Verbands und anderer Kantonalverbände sowie eine Vielzahl an Politikern werden heute in Murten an der Generalversammlung zum 125-­jährigen Bestehen von Gastro Freiburg teilnehmen.

Die Gastronomie befinde sich in einem ständigen Wandel, sagt Präsidentin Muriel Hauser in einem Interview gegenüber den FN. Freiburg könne sich auf eine reiche Tradi­tion stützen. Das betreffe sowohl die vielen regionalen Produkte als auch die Gasthäuser mit ihren zum Teil über Generationen reichenden Geschichten. «Sie tragen zur Freiburger Identität bei», so Hauser. Auf dieser Basis habe es aber viel Platz für Neues und Innovatives. Gerade junge Wirte im städtischen Umfeld würden Trends aufgreifen und mit neuen Konzepten kommen. Dabei sei ein feines Gehör für die Bedürfnisse der Gäste wichtig.

Die Wirtepräsidentin sagt, sie habe viel Respekt für all jene, die Neues wagten. Wichtig ist für Hauser aber, dass für alle Akteure in der Branche die gleichen Regeln und Vorschriften gelten, damit ein fairer Wettbewerb herrscht. Jüngstes Beispiel sind die neu aufgekommenen Food Trucks, für welche die politischen Behörden auf Einwirken von Gastro Freiburg innerhalb eines Jahres ein neues Patent schufen.

Muriel Hauser will aber auch nicht zu viel Bürokratie. Sie kritisiert, dass es in Freiburg zu viele Vorschriften gebe und dass es in der obligatorischen Ausbildung der Wirte nur noch um Gesetze und Reglemente gehe.

Die Gastronomie zeige sich offen für gesellschaftliche Veränderungen wie das grössere Umweltbewusstsein und die Digitalisierung. Der zwischenmenschliche Kontakt werde aber immer im Zentrum stehen. «Die Gastfreundschaft und der Austausch bestimmen den Erfolg in unserem Beruf», so die Wirtepräsidentin.

uh

Interview Seite 2

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