Mit der Armee XXI wurde der Train von 24 auf 6 Kolonnen reduziert, wobei zwei Kolonnen als Reserve vorgesehen sind. Er wurde gleichzeitig von der Gebirgstruppe der Infanterie in die Logistik umgeteilt. In der Kolonne 10 sind die Trainsoldaten aus der Westschweiz eingeteilt. Wie Hauptmann Daniel Bovet betont, zählt seine Kolonne auf dem Papier 250 Personen – unter ihnen zwei Frauen. In den WK rücken jeweils etwa 100 ein.
Es gab Zeiten, wo es über 130 000 registrierte Armeepferde gab. Heute sind es noch 600 Train- und 100 Reitpferde sowie 20 Maultiere. Für längere Märsche können die Pferde mit Lasten bis zu 100 kg beladen werden. Für Kurzstrecken bis zu 160 kg.
Eingesetzt wird der Train immer dort und dann, wenn Transporte mit Helikoptern oder Fahrzeugen nicht mehr möglich sind. Ganz neu ist, dass Trainsoldaten auch als Beobachter bei der Grenzwache zum Einsatz kommen können. ja