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Trainer Turgut Akdag: «Ein Club wie der FC Freiburg gehört in die 1. Liga»

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Am Samstag startet der FC Freiburg mit dem Auswärtsspiel bei Prishtina Bern in die neue Saison der 2. Liga interregional. Das Ziel von Trainer Turgut Akdag ist klar: Der Aufstieg.

«Wenn ein Trainer vor dem Saisonstart sagt, dass sein Team bereit sei, dann ist er ein Lügner.» Nein, FCF-Trainer Turgut Akdag ist keiner, der ein Blatt vor den Mund nimmt. Der frühere Richemond- und Matran-Coach sagt denn auch, dass eine Mannschaft vor dem morgigen Auftaktspiel bei Pristina Bern nicht zu einhundert Prozent bereit ist, obwohl er mit der Vorbereitungsphase im Grossen und Ganzen zufrieden sei. «Ich bin zuversichtlich.»

Weiter verstärkt

Dieser Optimismus ist legitim. Seit Akdag den FCF im September 2019 übernommen hat – er ist der elfte Trainer seit dem Abstieg des Vereins aus der Promotion League vor sieben Jahren –, geht es mit dem Stadtfreiburger Club wieder bergauf. Bis die Saison 2019/20 wegen Corona abgebrochen wurde, führte Akdag die Pinguine weg von einem Abstiegsplatz. Die letzte Meisterschaft der 2. Liga interregional beendeten die Freiburger dann auf dem zweiten Platz. Das Ziel ist deshalb klar: «Wir wollen aufsteigen. Ich bin keiner, der überheblich daherkommen will. Aber ein Club wie der FC Freiburg gehört in die 1. Liga», spricht Akdag auch in dieser Frage nicht lange um den heissen Brei herum. Die Qualität dafür bringe die Mannschaft mit. «Wenn wir mit diesem Team nicht aufsteigen, wann dann?»

FCF-Trainer Turgut Akdag.
Charly Rappo

Die Freiburger haben ihr Kader für die Saison 2021/22 noch einmal verstärkt. Vom FC Bulle kam beispielsweise Stürmer Ndiaw Ndiaye. Auch die Mittelfeldspieler Frédéric Tosato oder Samir Naili bringen zusätzliche Qualität auf das Spielfeld. «Wir konnten einige interessante Zuzüge tätigen», sagt Akdag. «Mit meinen zehn Jahren als Trainer habe ich vielleicht noch nicht so viel Erfahrung, aber das ist die beste Mannschaft, die ich bisher trainiert habe. Verteidigung, Mittelfeld, Sturm – überall ist Qualität vorhanden. Ja, es ist in der Tat eine schöne Equipe.» In den Worten Akdags schwingt fast ein wenig Euphorie mit. Das merkt er wohl selbst und schiebt deshalb nach: «Jedenfalls auf dem Papier. Die Realität auf dem Feld kann manchmal ein wenig anders sein …»

Gespielt statt trainiert

Eine erste Antwort über die wahren Stärkeverhältnisse gibt es für den FCF bereits morgen im Auswärtsspiel bei Prishtina Bern. «Das wird eine schwierige Partie. Die Berner haben ein starkes Team», sagt Akdag. Weil die Saisonvorbereitung diesmal etwas kürzer ausfiel als üblich, legte er den Fokus statt auf die Physis auf den spielerischen Aspekt. «Wir haben nicht weniger als zehn Vorbereitungsspiele bestritten. Das gefällt den Spielern sowieso besser, als zu trainieren.» Weil das Kader auf diese Saison hin verkleinert wurde, hätte jeder Spieler Einsätze über die 90 Minuten absolvieren können. Das sei den Automatismen zuträglich gewesen.

Trotz aller Qualität und den grossen Ambitionen, ein Selbstläufer wird der Aufstieg für den FC Freiburg sicherlich nicht. Welches Team auf dem Weg in die 1. Liga Freiburgs grösster Stolperstein werden kann, darin will sich Akdag nicht festlegen. «Dafür kenne ich die anderen Mannschaften ehrlich gesagt zu wenig gut, insbesondere diejenigen aus dem Wallis oder aus Neuenburg. Aber vielleicht ist es ja der SC Düdingen? Die Rivalität ist jedenfalls immer gross.»

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