Nach einer mehrjährigen Pause leitet Bruno Knutti das Kraft- und Konditionstraining von Gottéron nun bereits wieder seit vier Saisons. «Bei der Arbeitsmoral der Spieler sind wir wieder einen Schritt weiter», stellt er zufrieden fest. «Das Team arbeitet täglich zusammen, so habe ich die grösstmögliche Kontrolle.» Letztlich sei zwar jeder Einzelne für sich selber verantwortlich und es gäbe immer Spieler, die sich drücken, so Knutti, «aber es läuft wirklich gut». Das Konzept sei zu 80 Prozent vergleichbar mit dem aus dem Vorjahr. «Von Montag bis Freitag trainieren wir fünf- bis neunmal. Das Wochenende ist für die Familie und Freunde reserviert. Im Winter ist es schon genug ausgebucht.»
Physisch weiter
Vergangene Woche standen erste Leistungstests auf dem Programm. Bruno Knutti konnte positive Resultate auswerten: «Physisch sind wir weiter als vor einem Jahr. Man merkt, dass wir eine jungen Mannschaft haben.»
Alain Birbaum (Knie) und Valentin Wirz (Schulter, Knie) sind nach ihren Verletzungen diese Woche wieder voll ins Training eingestiegen. Michael Ngoy (Adduktoren) absolviert noch ein Spezialprogramm. Zum Zuschauen verdammt ist einzig Julien Sprunger (Halswirbel), der es sich aber nicht nehmen liess, gestern im Training vorbeizuschauen. fs