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Transparenz sollte selbstverständlich sein

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«Mehr Transparenz bitte» – Gastkolumne in der FN-Ausgabe vom 10. Oktober 2019

In der oben erwähnten Gastkolumne schreibt Patrick Buchs sehr aufschlussreich über Parlamentsmitglieder, die mit lukrativen Mandaten bei Banken, Versicherungen und Krankenkassen jedes Jahr über sechs Millionen Franken einnehmen. Dies sind also die eigentlichen Lobbyisten im Parlament! Gewisse Interessenverbindungen von lobbyierenden Parlamentarierinnen und Parlamentariern werfen deshalb folgende Fragen auf: Ist es wirklich im Interesse von Bank- und Versicherungskunden sowie von Krankenkassenmitgliedern, wenn Lobbyisten dieser Organisationen im Parlament vertreten sind? Kann beispielsweise die Kostenexplosion im Gesundheitswesen vor allem deshalb nicht reguliert werden, weil sich die Politikerinnen und Politiker immer mehr hinter Parteiprogrammen verstecken, statt sich für die Sache einzusetzen? Müssten Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Entscheidungsfindung nicht in erster Linie sach­bezogene Interessen in den Vordergrund rücken? Schlussfolgerung: Standen nicht auch gerade jetzt im Zusammenhang mit den bevorstehenden Stände- und Nationalratswahlen am 20.  Oktober die erwähnten Fragen im Vordergrund? Müssen Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Transparenz in der Politik nicht zu Selbstverständlichkeiten werden?

Joseph Zosso, Schmitten

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